Gewalt­be­reit und Ter­ror­affin - Die Bürgerbewegung Hellersdorf

16. März 2014 | News Redaktion

Eine Nacht im März …

In der Nacht vom 13. zum 14. März wurden nach Angaben der Betrof­fenen zwei Geflüch­tete von einem Mob von ca. 15 Per­sonen am U-Bahnhof Cott­busser Platz atta­ckiert und durch den Hel­lers­dorfer Kiez gehetzt [1]. Ihnen wurden Fla­schen nach­ge­worfen, die auch das Gebäude der Unter­kunft trafen, und nur mit Mühe konnten sie zusammen mit dem Sicher­heits­per­sonal sechs der Angreifer daran hin­dern, die Flücht­lings­un­ter­kunft in der Maxie-Wander-Straße, in der neben den Betrof­fenen noch unge­fähr 200 wei­tere Geflüch­tete leben, zu stürmen. Diese erschre­ckende Hetz­jagd ist ein wei­terer trau­riger Höhe­punkt einer Serie von Atta­cken auf die Unter­kunft, die sich seit dem Jah­res­be­ginn ent­wi­ckelt hat. Zuvor gab es gezielte Anschläge mit modi­fi­zierten Böl­lern, Schmie­re­reien und ras­sis­ti­sche Flug­blätter. Die Polizei ist mit dem latenten Gewalt­po­ten­tial im Kiez um die Unter­kunft über­for­dert, brauchte sie doch 20 Minuten, bis sie den Not­rufen der Geflüch­teten folgte.

Gefeiert wird jede dieser Aktionen auf der Facebook-Seite der „Bür­ger­be­we­gung Hel­lers­dorf“, ein Ersatz-Label für die soge­nannte „Bür­ger­in­itia­tive Marzahn-Hellersdorf“ [2]. Die Bür­ger­in­itia­tive hatte im ver­gan­genen Jahr die Platt­form für orga­ni­sierte, streng nazis­tisch ori­en­tierte Rechte und ras­sis­ti­sche Anwohner_innen gebildet, auf der sie ihrer Hetze freien Lauf lassen und auch straf­recht­lich rele­vante Inhalte ver­breiten konnten. Sie betrieben einer­seits Anti-Antifa-Arbeit und foto­gra­fierten ande­rer­seits Flücht­linge im All­tags­leben gezielt ab. Mit Falsch­in­for­ma­tionen ver­su­chen sie weiter — nachdem durch anti­ras­sis­ti­sche Inter­ven­tionen zumin­dest ein Teil der all­tags­ras­sis­ti­schen Anwohner_innen zur Räson gebracht wurde — eine Stim­mung gegen Geflüch­tete und als Migrant_innen wahr­ge­nom­mene Men­schen zu schüren. Nachdem die Seite mehr­mals von Face­book gesperrt wurde, aber keine straf­recht­li­chen Reak­tionen von den Ber­liner Ermitt­lungs­be­hörden erfolgten, wech­selte die Bür­ger­in­itia­tive ihren Namen und ist seitdem als „Bür­ger­be­we­gung Hel­lers­dorf“ aktiv.

… und ein Abend im August

Warum es seit Monaten keine Ermitt­lungs­er­geb­nisse und ent­spre­chende Ver­fahren gibt, ist voll­kommen unklar — sind doch alle Akteur_innen bekannt. Nachdem sich André Kiebis [3] wei­test­ge­hend von der Bür­ger­in­itia­tive dis­tan­ziert hatte, sich aber dem Anspruch der Auf­klä­rung um die Struktur und per­so­nellen Ver­knüp­fungen ver­wei­gert und auch inzwi­schen mit ras­sis­ti­schen Aus­sagen sehr vor­sichtig ist, und die lokale NPD — nachdem Mat­thias Wich­mann und Thomas Crull schon früh als Akteure der Mobi­li­sie­rung gegen die Unter­kunft benannt wurden — sich wei­terhin wie in den ver­gan­genen fünf Jahren inaktiv und bedeckt hält, wurden im August 2013 zwei der zen­tralen Per­sonen hinter der Bür­ger­in­itia­tive / Bür­ger­be­we­gung öffent­lich benannt: Die Mahls­dor­ferin Daniela Fröh­lich und der Hel­lers­dorfer Marcel Rockel. Ihnen zur Seite stehen der bis­lang uner­wähnte im Kiez um die Unter­kunft woh­nende Kai Schuster und wei­tere ein­ge­ses­sene Nazis und Rassist_innen.

Fröh­lich, Rockel und Schuster ver­brachten den Tag des ersten Ein­zuges der Geflüch­teten in die am 19. August 2013 eröff­nete Unter­kunft zusammen mit dem stell­ver­tre­tenden Lan­des­vor­sit­zenden der Partei „Die Rechte“ Patrick Krüger und seiner Lebens­ge­fährtin Nicole Hergt im „Viwa“-Imbiss, einer schon seit den ‚90er Jahren als rechter Treff­punkt bekannten Imbiss-Kneipe am U-Bahnhof Cot­tusser Platz. Der U-Bahnhof also, von dem auch die aktu­elle Hetz­jagd aus­ging. Aus dem „Viwa“-Imbiss heraus griff die Gruppe der Nazis Antifaschist_innen, die den Einzug der Geflüch­teten soli­da­risch beglei­teten, gezielt an und warfen mit Bier­krügen nach ihnen. Zeit­gleich wurde von einem Handy auf der Face­book­seite der Bür­ger­in­itia­tive Marzahn-Hellersdorf ver­öf­fent­licht, dass am U-Bahnhof just zu diesem Zeit­punkt ein Angriff auf die Bür­ger­in­itia­tive statt­finden würde. Hier­nach wurden die Per­so­na­lien der anwe­senden Nazis durch die Polizei fest­ge­stellt — bis dahin war schon längst bekannt, dass zumin­dest Daniela Fröh­lich eine zen­trale Rolle in der dama­ligen Bür­ger­in­itia­tive ein­nahm. [4]

Die Bür­ger­be­we­gung Hel­lers­dorf

Daniela Fröh­lich und Marcel Rockel sind der aktu­elle orga­ni­sa­to­ri­sche und ideo­lo­gi­sche Kern hinter der Bür­ger­be­we­gung Hel­lers­dorf, ihnen ist auch zumin­dest teil­weise die Ver­wal­tung und Erstel­lung der Inhalte der Facebook-Seite zuzu­rechnen. Zudem sind sie wahr­schein­lich ver­wi­ckelt in einige anonyme Aktionen ohne nament­li­chen Bezug zur Bür­ger­be­we­gung, über die dort zeitnah berichtet wurde. Ihnen steht Kai Schuster zur Seite, der zumin­dest einen Teil der Admi­nis­tra­tion der Facebook-Präsenz über­nimmt. Daneben hat sich ein enges Netz­werk einiger — zum Teil nament­lich bekannter — lokal ver­or­teter Per­sonen um den Grup­pen­kern gebildet, die mit Inhalten wie Han­dy­bil­dern zuar­beiten, fleißig und ohne Unter­lass auf der Seite ras­sis­ti­sche Parolen als Kom­men­tare hin­ter­lassen und Hass­pro­pa­ganda im Kiez ver­breiten. Als „Dienst­handy“ hat die Bür­ger­be­we­gung einen Anschluss unter der Nummer 0152/18443922 geschalten.

Daniela Fröh­lich

Die Mahls­dor­ferin Daniela Fröh­lich, geboren am 21. November 1975, kommt aus einer Familie über­zeugter und gut ver­netzter Nationalsozialist_innen. Schon Ende der ‚90er Jahre baute sie die „Kame­rad­schaft Mahls­dorf“ auf, die ver­ant­wort­lich für eine Serie von Über­griffen auf linke Jugend­liche und andere Men­schen, die nicht in das Welt­bild der Nazis passten, war. Sie betrieb in bun­des­weiter Ver­net­zung Anti-Antifa-Arbeit [5] und war Teil­neh­merin vieler zen­traler Nazi-Aufmärsche in der Zeit. Auf­grund der Geburt ihres ersten Kindes und dem stei­genden Repres­si­ons­druck zog sie sich schon 2001 wei­test­ge­hend aus dem öffent­li­chen Szen­eleben zurück. Fröh­lich war aber nicht nur Prot­ago­nistin der lokalen Kame­rad­schaft, sie nahm mit Nazis aus dem NSU-Umfeld an einem Treffen der Art­ge­mein­schaft [6] im Jahre 2004 und an einer Jah­res­feier der mili­tanten Nazigang „Van­dalen — ario­ger­ma­ni­sche Kampf­ge­mein­schaft“ teil [7]. In den Fokus von Antifaschist_innen rückte sie wieder 2013, als sie mit ihrer Mutter Gabriele Fröh­lich am „Braunen Dienstag“, die Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung des Bezirks über die geplante Ein­rich­tung der Unter­kunft in Hel­lers­dorf, teil­nahm. Danach tauchte sie als Red­nerin bei den Auf­mär­schen der „Bür­ger­in­itia­tive“ / „Bür­ger­be­we­gung“ am 9. August 2013 und am 26. Oktober 2013 (auf dem sie auch Ver­samm­lungs­lei­tung fun­gierte) sowie als Red­nerin der Bür­ger­in­itia­tive bei einer Kund­ge­bung der Partei „Die Rechte“ in Oder­berg (Land­kreis Barnim) am 16. November 2013 auf [8], wo sie nicht nur ras­sis­ti­sche Hetze, son­dern auch knall­harten Anti­se­mi­tismus ver­brei­tete.

Daniela Fröh­lich ist über­zeugte Natio­nal­so­zia­listin mit engen Kon­takten in das „Blood & Honour“-Umfeld und zu den Nazis der „Die Rechte“. Sie ver­sucht sehr, sich bedeckt zu halten und geht äußerst kon­spi­rativ vor. Ihre Rednerinnen-Rolle zeugt davon, dass sie den ideo­lo­gi­schen Kurs der Bür­ger­be­we­gung wei­test­ge­hend mit­be­stimmt und ihre hohe Orga­ni­sa­ti­ons­er­fah­rung und Demo­lei­tungs­funk­tion legen nahe, dass sie eine zen­trale Rolle in der Bür­ger­be­we­gung ein­nimmt. Mit ihrem sil­bernen VW und dem inno­va­tiven Kenn­zei­chen B-DF 2111 ist sie in aller Regel­mä­ßig­keit in ihrem Eltern­haus in der Lands­berger Straße 49 in Berlin-Mahlsdorf anzu­treffen.

Marcel Rockel

Auch im Hin­ter­grund hält sich Marcel Sebas­tian Rockel, geboren 30. Dezember 1984, der wieder in Hel­lers­dorf wohnt. An den zen­tralen Ter­minen der Nazi­szene in Hel­lers­dorf nahm er im letzten Drei­vier­tel­jahr aber teil, oft zusammen mit Daniela Fröh­lich. Er war Part der Gruppe im „Viwa“-Imbiss am Ein­zugstag der Geflüch­teten, und erschien auch später am Tag mit Fröh­lich in der Umge­bung der Unter­kunft. Auch am „Tag der Mei­nungs­frei­heit“ am 26. Oktober 2013 nahm er teil und brachte dort das Front­trans­pa­rent mit. Unre­gel­mäßig zog es ihn auch zu den NPD-Veranstaltungen im Bezirk, zuletzt zur Kund­ge­bung am 8. Februar 2014. Rockel ist Akti­vist des mili­tanten Nazi­netz­werkes „NW-Berlin“ und zeich­nete sich ver­ant­wort­lich für das nazis­ti­sche Magazin „Ber­liner Bote“. Er hat gute Kon­takte in die Ber­liner NPD, die JN und zu den Lich­ten­berger „NW-Berlin“-Aktivisten, früher war er in einer infor­mellen Nach­fol­ge­struktur der „Kame­rad­schaft Tor“ orga­ni­siert und hatte in diesem Zusam­men­hang meh­rere Straf­taten, so z.B. 2007 zusammen mit NW-Berlin-Aktivist und Anti-Antifa-Fotograf Chris­tian Bentz einen Angriff auf alter­na­tive Jugend­liche in Schö­ne­weide, zu ver­ant­worten. Dem Hel­lers­dorfer Teil der Kame­rad­schaft Tor wird im Übrigen der Brand­an­schlag auf das „Haus Babylon“ im Mai 2006 zuge­rechnet [9]. Die Publi­ka­tionen der Bür­ger­be­we­gung Hel­lers­dorf lassen immer wieder auch die Anti-Antifa-Methoden von NW-Berlin durch­scheinen, bei­spiels­weise im Stile der inzwi­schen vom Netz genom­menen Chronik, indem Medi­en­be­richte über „linke Straf­taten“ mit neuen Über­schriften ver­sehen werden und chro­no­lo­gisch auf­ge­führt werden. Hierbei ist anzu­nehmen, dass Rockel feder­füh­rend ist und eine Schnitt­stelle zum NW-Umfeld dar­stellt, die für ihre Akti­vi­täten eine neue Platt­form gefunden haben.

Auch Marcel Rockel ver­sucht seit einigen Jahren öffent­lich nicht in Erschei­nung zu treten, und über­nimmt für die Bür­ger­be­we­gung orga­ni­sa­to­ri­sche Auf­gaben. Da er in der Ver­gan­gen­heit schon Medi­en­ar­beit für die Struk­turen, in denen er sich orga­ni­sierte, über­nahm, ist zu ver­muten, dass er Teil des Admin­stra­to­ren­teams um die Facebook-Seite der Bür­ger­be­we­gung Hel­lers­dorf ist.

Kai Schuster

Der Hel­lers­dorfer Kai Schuster, geboren 1974, ist gelernter Stein­setzer und schon seit über einem Jahr­zehnt vor Ort im NS-Milieu aktiv. 1999 stellte er sich als Direkt­kan­diat für die NPD Hel­lers­dorf in der Wahl zum Abge­ord­ne­ten­haus zur Ver­fü­gung, zu dieser Zeit war er auch Schatz­meister im Bezirks­ver­band der sei­ner­zeit unter Andreas Storr gut orga­ni­sierten NPD. Seit den ersten Akti­vi­täten der Bür­ger­in­itia­tive im Bezirk enga­giert er sich ver­stärkt und besuchte seither die meisten Aktionen der Bür­ger­in­itia­tive als auch der NPD und „Die Rechte“, sowie Auf­mär­sche in Bes­tensee, Mag­de­burg, Cottbus und Dresden. Außerdem wagt er sich immer wieder nahe an Aktionen gegen Ras­sismus, oft in Beglei­tung von Susann Witzki, um dort linke Aktivist_innen für die Anti-Antifa-Arbeit der Bür­ger­be­we­gung zu beob­achten.

Er besuchte zusammen mit einem wei­teren bekannten Nazi im August 2013 die Sit­zung der BVV. Auf seinem Facebook-Profil ver­breitet Kai Schuster klar erkenn­bare natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Inhalte — und beschäf­tigt sich bezeich­nen­der­weise auch mit der Admi­nis­tra­tion von Facebook-Seiten. Es ist folg­lich davon aus­zu­gehen, dass er zumin­dest mit­ver­ant­wort­lich für die Pflege der Facebook-Fanseiten der Bür­ger­be­we­gung ist. Kai Schuster ist, wie auch Fröh­lich und Rockel, glü­hender Anhänger des Natio­nal­so­zia­lismus. Seine mut­maß­liche Auf­gabe als ein Admi­nis­trator der Seite der Bür­ger­be­we­gung macht auch ihn ins­be­son­dere für Ver­fol­gung der dort ver­brei­teten straf­baren Inhalte inter­es­sant.

… und einige andere Bekannte

Im Fol­genden werden Kurz­über­blicke über wei­tere, bisher unbe­kannte Per­sonen aus dem orga­ni­sa­to­ri­schen oder per­sön­li­chen Umfeld der Bür­ger­be­we­gung Hel­lers­dorf gegeben: Zu den Teilnehmer_innen des „Tag der Mei­nungs­frei­heit“ am 26. Oktober 2013 zählten auch Ines Teßmer als Anmel­derin, Gabriela Erd­mann (glü­hender Hertha-Fan), Michael Warga (Arbeit­geber: Kälte-Aktiv-Team GmbH), Nicole Rößler und Anna-Lena Gold­schmidt. Als Ord­nerin war die 23-jährige Sinead Grund orga­ni­sa­to­risch ein­ge­bunden. Immer etwas abseits steht Marco Ziche, oft ist er alleine unter­wegs und wird bes­ten­falls zum Fah­nen­halter degra­diert.

Neben den Auf­mär­schen der Bür­ger­be­we­gung / Bür­ger­in­itia­tive nahm er an wei­tere Nazi­ver­an­stal­tung in Berlin und Bran­den­burg teil, so am 23. November 2013 in Schö­ne­weide. Im Internet ist er umso aktiver, schreibt bei vielen offen natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Seiten z.B. über den bewaff­neten Kampf für die „natio­nale Sache“. Im Januar 2014 trat er laut eigenen Angaben eine Haft­strafe von vier Monaten in der JVA Plöt­zensee wegen Ver­stöße gegen die §§ 185, 86a StGB an.

Auf der Facebook-Seite der Bür­ger­be­we­gung kom­men­tiert mit wei­test­ge­hend ras­sis­ti­schen und gewalt­tä­tigen Inhalten regel­mäßig Andreas Krause, der sich als über­zeugter Natio­nal­so­zia­list, Kampf­sportler und Rocker prä­sen­tiert. Seine letzte bekannte Adresse ist die Hel­lers­dorfer Str. 181, 12627 Berlin — nahe dem U-Bahnhof Cott­busser Platz.

Nicht uner­wähnt bleiben soll auch, dass sich ein aus der rechts­po­pu­lis­ti­schen Abspal­tung der Bür­ger­in­itia­tive um André Kiebis, die Bür­ger­in­itia­tive für ein lebens­wertes Marzahn-Hellersdorf e.V. [10], im Streit zurück­ge­tre­tenes Vor­stands­mit­glied, Isa­bell „Bella“ Fraun­dörfer, wieder an die orga­ni­sierten Nazis der Bür­ger­be­we­gung ange­nährt hat. Auf ihrem Facebook-Profil schwärmt sie von den ras­sis­ti­schen Parolen „Nein zum Heim“ aus dem letzten Sommer. Auch Sascha Neitzel, der sich im Verein orga­ni­sierte, ist flei­ßiger Kom­men­tator und Hetzer bei der Bür­ger­be­we­gung geblieben.

„Die Rechte“ zu Besuch in Hel­lers­dorf

Die Bür­ger­be­we­gung Hel­lers­dorf wird orga­ni­sa­to­risch durch den Lan­des­ver­band der NPD und ihrer Jugend­or­ga­ni­sa­tion, der JN, unter­stützt. Maß­geb­lich werden hier die Kon­takte des „NW-Berlin“-Aktivisten Rockel sein. Inten­siver aber sieht die Zusam­men­ar­beit mit dem Lan­des­ver­band der Partei „Die Rechte“ aus, zu dem Daniela Fröh­lich gute Kon­takte pflegt. Am 19. August 2013 fand sich neben Fröh­lich, Rockel und Schuster auch ein wei­terer Gast im „Viwa“-Imbiss, der mit Bier­krügen warf: Patrick Krüger.

Patrick Krüger, geboren 1975 oder 1976, ist der stell­ver­tre­tende Lan­des­vor­sit­zende der Partei „Die Rechte“ und hat eine jahr­zehn­te­lange NS-Biografie, die sich auch in seinen omni­prä­senten NS-bezogenen Tat­toos auf seinem Körper und Kopf wider­spie­gelt. Der Vater von zwei Kin­dern tritt zumin­dest vir­tuell als Füh­rungs­per­sön­lich­keit einer Gruppe mit dem groß­spurig rassistisch-militanten Namen „Aryan Strike­force / Combat 18“ auf und posiert auf Fotos mit Hit­ler­grüßen. Mit anderen Ber­liner Naziskin­heads wie Maik Graf oder Jes­sica Riedel prä­sen­tiert er sich als glü­hender Ver­ehrer der ras­sis­ti­schen Ter­ror­gruppe „Combat 18″. Krüger bewegte sich um 1997 im Kreis der Berliner/Brandenburger Ham­mer­skins und der „United Skins“ (Königs Wus­ter­hausen), er war damals in der JVA Sprem­berg inhaf­tiert und pflegte zu anderen ver­ur­teilten Nazis wie seinem guten Freund Steffen Haase enge Ver­net­zungs­be­mü­hungen. Haase, geboren am 10. Februar 1969 in Wippra, der auch lange in Hel­lers­dorf wohnte und zuschlug, ist sei­ner­zeit inten­siver „Combat 18″-Aktivist gewesen und bewegte sich Ende der ‚90er Jahre im Umfeld des NSU-Kontaktes und V-Manns Carsten Szc­ze­panski. Später fand man Patrick Krüger in einer „Sturm­gruppe 44“ und in der rockeraf­finen Nazi­gruppe „Wolf’s Hook Berlin“. Omni­prä­sent war er auf den rechten Demons­tra­tionen des letzten Jahres, so trug er schon auf der von André Kiebis ange­mel­deten am 9. August 2013 zeit­weise das Front­trans­pa­rent. In Hel­lers­dorf bewegte er sich im Jahre 2013 mit unter anderem mit Gesine Schr­ader (vorher: Henn­rich), eine alte Bekannte im Bezirk Marzahn-Hellersdorf [11], die ihm als Bei­sit­zerin im Lan­des­vor­stand von „Die Rechte“ kol­le­gial ver­bunden ist.

Seine Lebens­ge­fährtin ist Nicole Hergt, geboren am 22. Oktober 1983 und mobil unter 0179/8417536 erreichbar, die mit ihm und Anja Neu­bauer sowie Sven Neu­bauer am Auf­marsch der Bür­ger­in­itia­tive zum „Tag der Mei­nungs­frei­heit“ am 26. Oktober 2013 teil­nahm. Sowohl Neu­bauer als auch Hergt arbeiten im Bereich der Alten­pflege im Senio­ren­do­mizil Lich­ten­berg. Anja Neu­bauers Ehe­mann, Sven Neu­bauer, ist der Vor­sit­zendes des Schieds­ge­richtes des Ber­liner Lan­des­ver­bandes der „Die Rechte“ und begleitet Patrick Krüger auf viele Demons­tra­tionen und pri­vate Aus­flüge mit ihren Lebens­ge­fähr­tinnen.

Neben Krüger und Schr­ader nahm auch Uwe Dreisch, seines Zei­chens Lan­des­vor­sit­zender der „Die Rechte“ in Berlin, an ver­schie­denen Auf­mär­schen in Hel­lers­dorf teil und fuhr bei der Demons­tra­tion der Bür­ger­in­itia­tive am 26. Oktober 2013 den Laut­spre­cher­wagen. Auf der glei­chen Demons­tra­tion waren auch die Vor­stands­mit­glieder des Bran­den­burger Lan­des­ver­bandes der „Die Rechte“, Klaus und Sybille Mann. [12] Die Unter­stüt­zung der „Die Rechte“ beruht im Übrigen auf Gegen­sei­tig­keit: Krüger, Dreisch und Fröh­lich unter­stützten die Manns am 19. November in Oder­berg (Land­kreis Barnim) bei einer Kund­ge­bung gegen die Unter­brin­gung von Geflüch­teten im Ort.

Ana­lyse, Poten­tial zum Rechts­ter­ro­rismus

Bei der näheren Betrach­tung der Akteure und Struk­turen, die in Hel­lers­dorf seit dem ver­gan­genen Jahr wieder aktiv geworden sind, findet man erschre­ckend viele Ver­bin­dungen in das rechts­ter­ro­ris­ti­sche Milieu. Die Ver­net­zung der genannten Füh­rungs­kader berührt immer wieder das NSU-Umfeld und andere Struk­turen, die für Atten­tate, Anschläge und Mord­taten ver­ant­wort­lich sind oder solche planten.

Eine üble Gegend, dieses Hel­lers­dorf

Sowohl die Prot­ago­nisten der Bür­ger­be­we­gung als auch „Die Rechte“ in Berlin orga­ni­sieren sich seit den ‚90er Jahren in per­sön­li­chen Freun­des­kreisen — nicht immer öffent­lich, nicht immer in greif­baren und benenn­baren Orga­ni­sa­ti­ons­formen, aber wei­test­ge­hend strin­gent. Mit Krüger und Fröh­lich gibt es zwei Per­sonen mit min­des­tens indi­rektem NSU– oder „Combat 18″-Bezug, den sie auch bis heute nicht abge­legt haben. Hinzu kommt, dass schon 2003 bei einer Woh­nungs­durch­su­chung beim Mili­ta­riahändler Thomas Koeppen, Jahr­gang 1980, im Zusam­men­hang mit der Spreng­stoff­quelle der „Kame­rad­schaft Süd“, die ihrer­seits mit dem NSU in Kon­takt stand [13], in der Maxie-Wander-Straße vier Hand­feu­er­waffen gefunden wurden [14]. Seine engen Kon­takte zum Bran­den­burger Andreas Joa­chim ließen Koeppen in das Visier der Ermittler geraten, Joa­chim sei­ner­seits steht in enger Ver­bin­dung zu Martin Wiese, der sich durch Joa­chims Waf­fen­ar­senal hoch­rüsten ließ [15]. In der Gegend um die Hel­lers­dorfer Unter­kunft ver­mi­schen sich bis heute gewalt­be­reite und ter­ror­af­fine Nazis der alten Schule, gut aus­ge­stat­tete Rocker und ein inten­sives BFC-Hooligan-Milieu zu einer im wahrsten Sinne des Wortes explo­siven Mischung.

Fröh­lich und die Anti-Antifa-Berlin — ein Exkurs in die ‚90er

Hinzu kommt, dass ins­be­son­dere die Ver­gan­gen­heit Daniela Fröh­lichs auf die ernste Gefahr, die diese Frau dar­stellt, hin­weist. In den ‚90er Jahren war Fröh­lich eine Prot­ago­nistin bun­des­weiter nazis­ti­scher Anti-Antifa-Bestrebungen. Der Ber­liner Flügel der Antifa-Antifa war zwar poli­tisch nicht erfolg­reich, aber über­re­gional bes­tens ver­netzt und ein Sam­mel­be­cker nazis­ti­scher Gewalt­täter. Viele der­je­nigen Nazis, die sich unter diesem Label zusam­men­taten, galten szen­in­tern als „tickende Zeit­bomben“. Ihre Wer­de­gänge im Detail nach­zu­zeichnen, würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen. Ein bekannter Name in diesem Zusam­men­hang war und ist zum Bei­spiel Marcus Bischoff. Er gehörte bis zu seiner Inhaf­tie­rung zum Kreis Ber­liner Anti-Antifa-Aktivisten, wie auch der Poli­zis­ten­mörder Kay Diesner (Mar­zahn) [16] und Oliver Werner. Bischoff galt sei­ner­zeit als ein Mit­her­aus­geber der nazis­ti­schen Zeit­schrift „NS-Denkzettel“, die sich als Sprach­rohr des „Weißen Ari­schen Wider­standes“ (WAW) ver­stand. Als Anhänger des WAW galt ins­be­son­dere auch Hartmut Spengler („Blood & Honour“) aus Mar­zahn.

Das Spek­trum der Ber­liner Nazi­szene, das in Anti-Antifa-Zusammenhängen agierte, ver­brei­terte sich unter dem Ein­druck einer aktiven Anti­fa­szene und pflegt gute Kon­takte quer durchs Land und ins Aus­land. Das Anlegen von umfang­rei­chen „Fein­des­listen“ und Foto­kar­teien, die bis ins bür­ger­liche Spek­trum (Jour­na­listen, Poli­tiker, Richter) reichten, führte 1999 zu einer poli­zei­li­chen Durch­su­chungs­ak­tion, u.a. bei den Ber­liner Nazis Oliver Schwei­gert, Lutz Giesen, Stella Palau (später Stella Schwei­gert, jetzt Stella Hähnel), Heiko Lappat, Andreas Tews und Hartmut Spengler.

Die Namen waren für Antifaschist_innen keine wirk­liche Über­ra­schung. Spengler war in Berlin-Marzahn für Über­fälle auf linke Jugend­liche bekannt, er galt inner­halb der Ber­liner Nazi-Szene als ein Her­aus­geber des Ber­liner Hammerskin-Fanzines „Wehrt Euch!“. In der „Redak­tion“ waren auch die Ber­liner Ham­mer­skins Norman Zühlke und Jens Veigel. Zühlke wurde für den Mord an einem Ber­liner Woh­nungs­losen ver­ur­teilt. Tews war ein enger Freund von Kay Diesner, den er im Knast besuchte. Laut eigener Aus­sage im Pro­zess gegen Diesner übergab er Dies­ners Mutter dessen Abschieds­brief. 1994 soll er Oliver Werner Mate­ria­lien zum Bom­benbau über­lassen haben. Schwei­gert prä­sen­tierte sich bereits Anfang der ‚90er Jahre als Ansprech­partner der Anti-Antifa Berlin (AAB). Kay Diesner, Marcus Bischoff und Oliver Werner wurden 1994 in der Woh­nung des Nazi­ka­ders Arnulf Priem ver­haftet, als sie dessen Haus gegen eine anti­fa­schis­ti­sche Demons­tra­tion „ver­tei­digen“ wollten. Fast alle der damals in Priems Woh­nung Ver­haf­teten sorgten in den fol­genden Jahren wegen Besitzes von Waffen, Anlei­tungen zum Bom­benbau und schwerer Gewalt­de­likte – bis hin zu Mord im Fall von Kay Diesner – für Schlag­zeilen. Schwei­gert gehört neben einer Hand­voll wei­terer Nazi­kader wie Chris­tian Worch und Thomas Wulff aus Ham­burg sowie Thorsten Heise aus Nort­heim auch zu den­je­nigen Nazis, die bun­des­weit Anti-Antifa-Aktivitäten koor­di­nieren.[17]

Inte­gra­ti­ons­kraft der Gewalt und Radi­ka­li­sie­rung

Die vir­tu­elle Hetze hat schon längst ihre Aus­wir­kungen auf das Leben der Geflüch­teten: Die Angriffe mit modi­fi­zierten Böl­lern im Januar, die jüngste Hetz­jagd und der Ver­such in die Unter­kunft zu gelangen, sowie der bis heute ver­schwie­gener Buttersäure-Anschlag vor Eröff­nung der Unter­kunft [18] zeigen, dass es hier nicht nur um ver­bal­ra­di­kale Hetze geht, die den gesell­schaft­li­chen Dis­kurs über Asyl bestimmen will, son­dern auch um Gewalt­taten und Anschläge — und das ist, ganz simpel, Stra­ßen­terror von Rechts. Und wäh­rend die Gefahr der pogro­m­ar­tigen Zustände nach­ge­lassen hat, weil sich eine mas­sen­hafte Mobi­li­sie­rung der Anwohner_innen glück­li­cher­weise nicht umsetzen ließ, wächst das Poten­tial für Rechts­ter­ro­rismus. Durch die enge und kon­spi­ra­tive Inte­gra­tion der ras­sis­ti­schen Anwohner_innen unter das Label „Bür­ger­be­we­gung“ durch gewalt– und ter­ror­be­reite Kader wird die Grund­lage für einen lokalen Rechts­ter­ro­rismus, gerichtet gegen die bald 400 Bewohner_innen der Unter­kunft, gelegt. Die Folgen sind unab­sehbar, schon jetzt ist es nur dem glück­li­chen Zufall zu ver­danken, dass es bei den bis­he­rigen Anschlägen zu keinen schweren Ver­let­zungen oder Schlim­merem kam. Für zen­trale Orte im Kiez besteht die Gefahr, dass sich diese wieder zu No-Go-Areas ent­wi­ckeln oder in den Augen der Betrof­fenen schon ent­wi­ckelt haben.

… und eine poli­ti­schen Ein­ord­nung

Es bleibt zu hoffen, dass anti­ras­sis­ti­sche Inter­ven­tionen genug Druck aus­üben, um eine Ver­schär­fung der Situa­tion zu ver­hin­dern. Es wird deut­lich, dass die NPD in der ras­sis­ti­schen Mobi­li­sie­rung nur ein unter­ge­ord­neter Faktor ist. Kund­ge­bungen in Hel­lers­dorf werden durch den Lan­des­ver­band gestemmt, die bezirk­liche Par­tei­struktur liegt wei­test­ge­hend brach. Gleich­zeitig zeigt das Wech­sel­spiel zwi­schen der Landes-NPD, der „Die Rechte“ und der Bür­ger­be­we­gung, dass die poli­ti­sche Orga­ni­sie­rungs­formen auf ihre Funk­tion redu­ziert sind und nicht — wie schon Theo Schneider vor wenigen Wochen auf den Punkt brachte [19] — durch eigen­stän­dige Inhalte in kon­kur­rie­render Abgren­zung aus­ge­füllt werden. Die Ber­liner Nazis arbeiten in per­sön­li­chen, infor­mellen Netz­werken, die Zuge­hö­rig­keit zu Par­teien oder Gruppen spielt keine bedeu­tende Rolle. Auch des­wegen sind Ver­bots­be­stre­bungen gegen­über Orga­ni­sa­tionen wie der „Bür­ger­be­we­gung“ alleine nicht aus­rei­chend. Viel­mehr ist es wichtig, die Kernakteur_innen auch unter zivil­ge­sell­schaft­li­chen und anti­fa­schis­ti­schen Druck zu setzen, um ihnen ihre Hand­lungs­spiel­räume zu nehmen.

Ebenso gehört dazu ein offener Umgang der Landes– und Bezirks­po­litik mit dem Umstand, dass es in Hel­lers­dorf und Berlin gewalt­be­reite und ter­ror­af­fine Nazi­struk­turen gibt. Wie schon in den ‚90er Jahren wird die ideo­lo­gi­sche Dimen­sion, der natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Bezug und die rechts­ter­ro­ris­ti­sche Qua­lität der ras­sis­ti­schen Akti­vi­täten im Bezirk zugunsten der ent­po­li­ti­sierten Pro­bleme „Jugend­ge­walt“ oder zwei Jahr­zehnte später eben erwach­sene, „besorgte Anwohner_innen“ ver­drängt, was der Situa­tion nicht gerecht wird. Hier sind keine besorgten, zukunfts­frus­trierten Jugend­li­chen am Werk, son­dern knall­harte Nazis mit jahr­zehn­te­langer Orga­ni­sie­rung und starkem indi­vi­du­ellen und struk­tu­rellem gesell­schaft­li­chen Rück­halt. Sie sind das Ergebnis einer ver­fehlten Politik gegen­über rechten Umtrieben in den letzten 30 Jahren — der Bezirk und das Land täten gut daran, diese Fehler nicht fort­zu­führen. Es reicht im Übrigen auch nicht aus, darauf zu ver­weisen „dass nicht alle so wären“ und es ja auch gute und poli­tisch erwünschte Gegen­in­itia­tiven gibt. Hatte diese Beto­nung eini­ger­maßen Erfolg in der Spal­tung des ras­sis­ti­schen Mobs, so schei­tert sie an den ver­fes­tigten und orga­ni­sierten Nazi­struk­turen auf ganzer Linie. Will­kom­mens­feste helfen nicht, wenn man auf dem Heimweg durch die Straßen gehetzt wird.

Aufruf zur Mit­hilfe

Am Ende bleiben noch einige Fragen offen: Viele Per­sonen hinter der Bür­ger­be­we­gung bleiben wei­terhin anonym und sind nicht ohne Wei­teres iden­ti­fi­zierbar. Nach sorg­fäl­tiger Aus­wahl möchten wir einige wei­tere Per­sonen aus dem Umfeld der Bür­ger­be­we­gung prä­sen­tieren, deren Per­so­nen­daten noch nicht bekannt sind. Um es den Flücht­lingen und anderen Betrof­fenen zu ermög­li­chen, ziel­si­cher die Täter_innen von Über­griffen zu iden­ti­fi­zieren und danach auch benennen zu können, sind anti­fa­schis­ti­sche Recher­che­zu­sam­men­hänge auf Mit­hilfe ange­wiesen. Wer Per­so­nen­daten und wei­tere Infor­ma­tionen über die abge­bil­deten oder andere Aktivist_innen der „Bür­ger­be­we­gung“ hat, schreibt bitte eine E-Mail an rk-oprema@riseup.net (RK Oprema — anti­fa­schi­schis­ti­sche Recherche in Marzahn-Hellersdorf) — gerne auf sicherem Wege mit ent­spre­chender PGP-Verschlüsselung. Alle Zusen­dungen bleiben anonym und werden unter der Maß­gabe des jour­na­lis­ti­schen Quel­len­schutzes behan­delt.

[1] „Unbe­kannte greifen Heim an“ taz, 14. März 2014
[2] „Eine deut­sche Wutbürger­initiative und ihr Tanz mit den Neo­nazis“, Recher­che­kom­binat Oprema, 7. Oktober 2013
[3] „Hel­lers­dorf — Ras­sisten und Nazis geoutet“, de.indymedia.org, 1. August 2013
[4] „Deconstruct Now! Abriss­birne für Hel­lers­dorf.“, Dekon­struk­tion Ost, 15. August 2013
[5] Siehe unten: „Fröh­lich und die Anti-Antifa-Berlin — ein Exkurs in die ‚90er„
[6] „Die Art­ge­mein­schaft: Mehr als braune Heiden“, Anti­fa­schis­ti­sches Info­blatt, 14. Dezember 2013
[7] „NSU-Kontakte nach Berlin“, Recherche & Aktion, 2. Februar 2014
[8] „Oder­berg: Am Nach­mittag demons­trieren die Nazis. In der Nacht brennt es.“, Antifa Bernau, 18. November 2013
[9] „Brand­an­schlag auf Haus Babylon“, Antifa Bündnis Marzahn/Hellersdorf, 23. Mai 2005
[10] „Dos­sier: Bür­ger­in­itia­tive für ein lebens­wertes Marzahn-Hellersdorf e.V.“, Recher­che­kom­binat Oprema, 15. Sep­tember 2013
[11] „Interner NPD-Konflikt eska­liert. Zahl­reiche Par­tei­aus­tritte“, Antifa Bündnis Marzahn/Hellersdorf, 12. Februar 2009
[12] „‚Die Rechte‘ gründet Lan­des­ver­band in Bran­den­burg“, Info­riot, 30. Januar 2013 -
[13] „Der NSU und seine Ver­bin­dungen nach Bayern“, Bay­ri­scher Rund­funk, 17. Februar 2014
[14] „Durch­su­chung wegen Spren­stoff­ver­bin­dung nach Mün­chen“, Chronik Marzahn-Hellersdorf, 18. Sep­tember 2003
[15] „Ter­ror­pläne vor Gericht“, Anti­fa­schis­ti­sches Info­blatt, 15. April 2005
[16] Aus­führ­liche Infor­ma­tionen zu Diesner und seinem rechts­ter­ro­ris­ti­schen Umfeld in: „Die Ein­zel­täter“, PDS-Landesvorstand Berlin, 1997
[17] „Wer­wolf, Waffen, Wert­he­bach: Wer ist die Anti-Antifa?“, Anti­fa­schis­ti­sches Info­blatt, 21. März 2000
[18] „Wohl­rabe oder doch eher Übel­krähe? Die Unter­kunfts­lei­tung und die Rassist_innen!“, Dekon­struk­tion Ost, 17. Oktober 2013
[19] „Rechte Pro­vo­ka­tion am Bran­den­burger Tor“, Blick nach Rechts, 14. Februar 2014

 

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Erstveröffentlichung auf Recherche & Aktion am 16. März 2014