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17. März 2023 | News Redaktion

Seit ein paar Jahren versucht sich die Neonazi-Gruppierung vom III.Weg in Berlin breiter aufzustellen. Dazu gehört auch der Aufbau einer eigenen Jugendstruktur. Führender Aktivist dieser „Nationalrevolutionären Jugend“ (Kurz: NRJ) ist der Jung-Nazi Erik Storch aus Pankow. Er ist auf den meisten Aktionen in Berlin anzutreffen und fährt bundesweit zu Parteiaktivitäten vom III.Weg. Dabei beteiligte er sich auch an Übergriffen auf Antifaschist*innen. Mit dem Outing wollen wir Storchs Aktivitäten bekannt machen und seine Handlungsräume einschränken. Sein Wohnumfeld in der Thulestraße 80 in Berlin-Pankow und sein Arbeitgeber DECATHLON am Alexanderplatz sollen wissen, mit wem sie es zu tun haben. Nazis die Räume nehmen!

Der III.Weg und die Jugend

5. Februar 2023 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 09.12.2022 führte der III. Weg einen Aufmarsch in Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) unter dem Motto "Wir tragen zu Grabe den Glauben an das BRD-System" durch. An diesem beteiligten sich ungefähr 60 Personen. Darunter der Bundesvorsitzende Matthias Fischer (1), die Berliner Lilith Evler (2),  Olliver Oeltze (2) und Sebastian Glaser (3), sowie die Brandenburger Yves Denk (6), Lutz Meyer (7) und Luca Böttcher (8). Außerdem beteiligte sich mit dem ehemaligen NPD Brandenburg und Bewegung Neue Ordnung (BNO)-Mitglied Mario Schulz (5), der 2022 für den III. Weg bei der Landratswahl antrat.

5. Februar 2023 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 21.01.2023 führte der III. Weg einen Aufmarsch in Pritzwalk unter dem Motto "Wir tragen zu Grabe den Glauben an das BRD-System!" durch. An der Kundgebung und dem darauf folgenden Aufmarsch beteiligten sich ungefähr 70 Personen. Davon waren 60 auf der Demonstration. An den Veranstaltungen beteiligten sich neben Matthias Fischer (3) die Brandenburger Maik Schmidt (2), Lutz Meyer (4), Mario Schulz (5), Yves Denk (6) und der Berliner Andi Körner (1).

5. Februar 2023 | News Redaktion

Nach Bekanntwerden der geplanten Panzerlieferungen der Bundesregierung an die Ukraine rief die Berliner FRIKO zu einer Kundgebung am 27. Januar auf dem Pariser Platz auf. Unter die mehreren hundert Teilnehmer*innen mischten sich auch bekannte Akteure der extrem rechten und verschwörungsideologischen Szene.

19. Januar 2023 | NoAfD Berlin

Die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen im September 2021 (1) sollen aufgrund vieler Pannen wiederholt werden (2). Dadurch könen alle Parteien sich noch einmal neu verkaufen. Die Mehrheitsverhältnisse können sich ändern und eventuell sogar die Regierungen in den Bezirken und im Land Berlin. Für die Wiederholungswahl gelten die selben Kandidat*innen bzw. Wahlvorschläge wie von 2021 (mit wenigen kleinen Ausnahmen). Auch die Infos und Vorschläge zur Sabotage der Wahl aus dem Kontrapolis-Artikel "Berlin im Wahlkampffieber“ (https://kontrapolis.info/4676/) von 2021 gelten weiterhin. Seit dem 2. Januar 2023 hängen die Parteien auch wieder Wahlplakate an die Laternen und sind im Straßenwahlkampf. Am 12. Februar wird dann gewählt. Was ist anders?

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