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26. August 2021 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Wie alles begann: Die «Hammerskins Berlin»

Berliner Hammerskins beim Hess-Marsch in Berlin 2018 – Bildrechte: Recherche Nord

Die 1992 gegründeten «Hammerskins Berlin» (HSB) sind der älteste deutsche Ableger der «Hammerskin Nation» (HSN). Sie stellten über viele Jahre die Bundesführung und prägten die Ausrichtung der Hammerskins in Deutschland. Auf ihr Betreiben entstand eine straffe und zentralistische Organisation. Ihre Führungsrolle verloren die Berliner infolge einer Krise in den 2000er Jahren, als das Chapter über einige Jahre kaum aktiv war. Um 2010 erhielten die HSB Zuwachs und ihr Einfluss wurde wieder größer.

17. August 2021 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am Sonntag, dem 15. August 2021, hielt die NPD eine Kundgebung an der Bösebrücke im Prenzlauer Berg ab. Der 60. Jahrestag des Mauerbaus war Anlass für die Kundgebung. An der Kundgebung nahmen 35 Neonazis aus dem Spektrum der JN teil, aus mehreren ostdeutschen Bundesländern. Angemeldet hatte sie der Bucher Neonazi Christian Schmidt, der auch einer der drei Redner war. Neben ihm redete der NPD-Parteivorsitzende Frank Franz und ein weiterer JNler. Oliver Niedrich, Fabian Knop, Remo Kudwien und Maik Schmidt organisierten die Materialien (Transparent und Fahnen).

15. Juni 2021 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 1. Mai 2021 führte die JN einen sponten Aufmarsch in Berlin-Mitte durch. Dabei sammelten sich 43 Neonazis aus Berlin und den ostdeutschen Bundesländern auf dem Alexanderplatz und liefen von dort eine kleine Strecke Richtung Hackescher Marsch.

Mit dabei waren mit Christian Schmidt, Fabian Knop, Enrico Gase, Remo Kudwien, Maik Schmidt und Kai Milde aus Berlin.

Die Bilder sind öffentlichen Bildquellen entnommen.
Bei weiteren Infos bitte eine (verschlüsselte) Mail an fightback[at]no-log.org.

14. Juni 2021 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am Samstag, dem 12. Juni 2021, führten die Faschisten vom "III. Weg" von 9 bis 11 Uhr parallel fünf Stände in Lichtenberg durch. Sie fanden an den Bahnhöfen Friedrichsfelde Ost, Tierpark, Storkower Straße sowie am Prerower Platz und in der Weitlingstraße statt. Insgesamt waren mehr als 35 Neonazis aus Berlin und dem Umland an der Aktion beteiligt. Im Zuge des Wahlkampfes tritt der Berliner Verband des "III. Wegs" aus seiner Deckung und versucht - mit Brandenburger Unterstützung - Stärke in den Bezirken zu zeigen. Er offenbart so auch seine Berliner Personalstruktur.

17. Mai 2021 | Gast

Für die Brandanschläge, Bombendrohungen und Angriffe in Spandau ist der Berlner Ableger der neonazistischen Kleinpartei "Der Dritte Weg" verantwortlich zu machen. Diese Attacken sind ihr Beitrag zu einer Rachekampagne, die "Bloud and Honour"-Chef Thorsten Heise ausgerufen hat, nachdem im April eine Reihe von Infrastrukturobjekten der Neonaziszene in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt unschädlich gemacht wurden. Die Neonazis wollen der eigenen Szene jetzt beweisen, dass sie sich solche Eingriffe in ihre politische Arbeit nicht gefallen lassen.

Grund genug einige Berliner und Brandenburger Kader und Aktivist*innen der Partei vorzustellen.

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