Nazilocations
Kneipe „Zum Henker“
Seit Anfang 2009 eine Szenetreffpunkt von Nazis für Nazis in der Brückenstraße 14. Betrieben von Paul S. Barrington und Danny Leszinski, war die Kneipe immer wieder Veranstaltungsraum für Neonazitreffen und –konzerte, als auch Ausgangsort von Übergriffen.

Waffenladen „Hexogen“
Der kürzlich neugewählte Berliner NPD-Chef und Mitglied des gewalttätigen „NW Berlin“ Sebastian Schmidtke betreibt seit Sommer letzten Jahres in der Brückenstraße 9 seinen Laden „Hexogen“. Hier werden nicht nur Waffen wie Teleskopschlagstöcke und Pfeffersprays verkauft sondern auch Ausrüstung und Tickets für neonazistische Events.

Baruttas Ladenreihe
Thomas Barutta, der sich selbst als Mitglied der Neonazi-Rocker „Vandalen“ bezeichnete und Anfang 2000 auch im Rahmen von Neonaziaktionen und –übergriffe auffiel, eröffnete in den letzten Monaten gleich drei Geschäfte im Kiez: Laden „GetränkePartner“, die Kneipe „Zur Haltestelle“ und den „El Coyote Club“.

Soziale Buchladen
Henryk Wurzel, früher in der Kameradschaft Treptow und lange Jahre hinter Gittern wegen eines Brandanschlags auf einem Jugendclub, landete schließlich letztlich wie so viele rechte Straftäter bei der NPD. Zudem betreibt er neuerdings mit seinem Bruder in der Siemensstraße einen „sozialen Buchladen“.

Nazichapter „Darkside“ des Gremium MC
Früher führende Berliner Neonazis, heute Betreiber des „Dark7Side“ Rockerschuppens in der Edisonstraße. So lässt sich die Vita von den meisten Mitglieder des Chapters „Darkside“ im Gremium MC beschreiben. Vor allem Lars Burmeister, ex-Chef der neonazistischen FAP und Percy Sauer, brutaler Nazischläger sind führende Akteure.