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3. April 2016 | News Redaktion

Seit über einem Jahr verbreiten Nazis unter dem Namen "Bärgida" ihre rassistische, islamophope und faschistische Hetze. Auch an diesem Montag wollen sie am Washingtonplatz direkt am Hauptbahnhof aufmarschieren. Lasst uns dies gemeinsam verhindern!

eit Anfang 2015 trifft sich der Berliner Ableger von Pegida unter dem Namen "Bärgida" mitten in Berlin. Immer wieder fällt auf, dass die Ziele ihrer Demonstrationen wichtige Orte der Erinnerung wie zum Beispiel das Holocaust-Mahnmal, der Bendlerblock oder andere zentrale Punkte wie das Rote Rathaus, das Brandenburger Tor oder der Reichstag sind. Dadurch missbrauchen sie diese historisch bedeutsamen Orte für ihre Propaganda.

3. April 2016 | News Redaktion

Am 02. April 2016 wurde eine Neonazi Demo in Hellersdorf unter dem Motto: „Sicherheit statt Angst“ von der Polizei „durchgeboxt“. Gleich zu Beginn stürmten Cops mit fadenscheinigen Vorwand die Alice-Salomon-Hochschule und kassierten ein Transparent, welches dort aufgehangen wurde, ein. Derweil versuchten schon frühzeitig Aktivist*innen die geplante Route zu blockieren, wurden allerdings von der Polizei mit Pfefferspray und Schlagstöcken daran gehindert. Hierbei kam es zu einigen Verletzten, so mussten mindestens drei Personen mit dem Krankenwagen abtransportiert werden. Später setzte die Berliner Polizei auch Hunde gegen die Demonstrant*innen ein. So lässt sich mal wieder sagen, dass Antifaschist*innen angegangen werden und rechte Straftaten, wie „Hitlergrüße“ oder das tragen von Quarzsandhandschuhen, weitestgehend ungeahndet bleiben.

3. April 2016 | News Redaktion

Ein Berliner LKA-Beamter heult sich im Zentralorgan der Neuen Rechten über fehlende Mittel im Kampf gegen „Linksextremismus“ aus. Einzelfall ist das keiner, das Team Green pflegt mittlerweile an vielen Stellen enge Kontakte zum Team Brown.

3. April 2016 | News Redaktion

Als kleine Warnung an Alle - wer die AfD beherbergt, handelt sich Ärger ein - haben wir am Dienstag das A&O Hostel in Friedrichshain markiert, nachdem A&O der AfD Räume für ihren Landesparteitag zur Verfügung gestellt hatte. "No AfD. Not in A+O, nowhere" steht dort zu lesen jetzt.

Ob A&O oder Maritim Hotel - keine Räume den Rassist_innen! Sorgen wir dafür, dass sich solche Firmen es sich in Zukunft nicht mehr leisten können, der AfD Räume zu vermieten. Keine Ruhe den Brandstifter_innen. 

einige antifas

1. April 2016 | News Redaktion

Gestern Nacht fand eine antifaschistische Offensive in der Umgebung der Köpi 137 statt. Es wurde eine brennende Straßensperre errichtet und ein angrenzendes Hostel mit Farbe markiert.

Der Besuch galt Peter Marko Brammann. Brammann (Köpenicker Str. 45) ist ein Stück Scheiße, was unweit eines der weit über Berlin hinaus bekanntesten und berühmtesten linken Freiräume wohnt. Fast schräg gegenüber der Köpi. Neben einem luxussanierten Wohnprojekt für reiche StudentInnen wohnt seit Jahren einer der Köpfe der Rechtsrock Szene in Berlin.

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