Reichsbürger

29. Juni 2017 | News Redaktion

In letzter Zeit wurden Informationen zu einem von Reichsbürger_innen betriebenen Treffpunkt im Norden Neuköllns an Anwohner_innen der Sonnenallee verteilt. Hier dokumentieren wir die verteilte Information:

++++++++++++ VORSICHT: REICHSBÜRGER_INNEN ++++++++++++++++++++

Amt für Menschenrechte in der Sonnenallee 155: Treffpunkt von Reichsbürger_innen

10. November 2016 | News Redaktion

Gegen rechte Hetze und Fremdenfeindlichkeit! Unter diesem Motto organisiert das Aktionsbündnis #NoBärgida am 26.11. eine große antirassistische Demo mit Konzert durch Moabit und Mitte.

Anlass dafür ist das „100. Jubiläum“ von Bärgida, welches wir nicht unkommentiert lassen werden. Bärgida verschiebt hierfür ihren montäglichen „Abendspaziergang“ auf einen Samstag. Damit möchten sie anderen Rassist*innen, Reichbürger*innen und Faschist*innen aus ganz Deutschland die Möglichkeit geben nach Berlin zu reisen. Es bestehen insbesondere gute Kontakte zur rassistischen „Pogida“ in Potsdam. Auch andere Neonazis aus Berlin werden dieses Angebot nutzen, da am Abend die jährliche Silvio-Meier-Demo in Berlin stattfindet. Für uns ist das nur ein Grund mehr unseren Protest auszuweiten und ihnen dieses „Jubiläum“ zu vermiesen! Wir wollen damit an die erfolgreichen Proteste gegen den ersten „Abendspaziergang“ von Bärgida am Roten Rathaus Januar 2015 anknüpfen.

28. April 2016 | News Redaktion

Nachdem René Menzel und Christoph Kastius nicht mehr bei den Bärgida-Demonstrationen filmen, tut es nun ein anderer. Mario Romanowski, Geburtsname Mario Heinz Kiesel, im Internet als MHK bekannt, hat sich nun dieser Aufgabe angenommen. Menzel und Kastius widmeten sich der Aufzeichnung der Reden und der eigenen Teilnehmer. Opa Romanowski hingegen filmt bereits mehrfach die No Bärgida-Teilnehmer. Seine Videos veröffentlicht er auf YouTube unter dem Namen "Allgemeiner Deutscher NSL Sender", NSL steht für Neuschwabenland.

18. Oktober 2015 | News Redaktion

Das war er also, der Naziaufmarsch zum ‚Tag der deutschen Einheit‘. Wir möchten uns bei all den Menschen bedanken, die unserem Aufruf gefolgt sind, den Faschisten die Stirn zu bieten, insbesondere so viele junge Menschen. Dennoch sind wir unzufrieden mit dem Verlauf dieses Tages und werten diesen als klare Niederlage für den Berliner Antifaschismus. Wir möchten im folgenden Text auf begangene Fehler eingehen, an denen wir in Zukunft arbeiten sollten.