Kundgebunden und Aufmärsche der Berliner Nazis

  1. 11. Februar 2024

    Beim diesjährigen „Trauermarsch“ in Dresden beteiligten sich erneut Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter Kader aus Berlin und Brandenburg. Von der Partei „Der III. Weg“ waren vor allem sächsische Vertreter*innen vor Ort, aber auch aus Brandenburg sind einige Parteikader angereist, darunter Andrew Ron Stelter (1), Eric Hempel (2), Alexander Kevin Pieper (3), Enrico Stiebitz (4) und zwei weitere Personen (5+6). Von der Parteijugend Berlin/Brandenburg war lediglich Malwig Stelter (7) vor Ort. Aus Berlin waren keine Parteikader anwesend, aus dem Umfeld der Partei zog es jedoch René…

  2. 21. Januar 2023

    Am 21.01.2023 führte der III. Weg einen Aufmarsch in Pritzwalk unter dem Motto "Wir tragen zu Grabe den Glauben an das BRD-System!" durch. An der Kundgebung und dem darauf folgenden Aufmarsch beteiligten sich ungefähr 70 Personen. Davon waren 60 auf der Demonstration. An den Veranstaltungen beteiligten sich neben Matthias Fischer (3) die Brandenburger Maik Schmidt (2), Lutz Meyer (4), Mario Schulz (5), Yves Denk (6) und der Berliner Andi Körner (1). An den Veranstaltungen nahmen auch Uwe Kiefner (57) und Frank Briese (56), Mitglieder der dem Querdenker-Milieu zugehörigen "Bürgerstimme für…

  3. 9. Dezember 2022

    Am 09.12.2022 führte der III. Weg einen Aufmarsch in Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) unter dem Motto "Wir tragen zu Grabe den Glauben an das BRD-System" durch. An diesem beteiligten sich ungefähr 60 Personen. Darunter der Bundesvorsitzende Matthias Fischer (1), die Berliner Lilith Evler (2),  Olliver Oeltze (2) und Sebastian Glaser (3), sowie die Brandenburger Yves Denk (6), Lutz Meyer (7) und Luca Böttcher (8). Außerdem beteiligte sich mit dem ehemaligen NPD Brandenburg und Bewegung Neue Ordnung (BNO)-Mitglied Mario Schulz (5), der 2022 für den III. Weg bei der Landratswahl antrat. Hier…

  4. 12. November 2022

    Am Samstag den 12.11.2022 beteiligten sich ungefähr 120 Neonazis an der Demonstration der Partei "Der III. Weg" in Wunsiedel. Darunter war auch eine Reisegruppe aus Berlin und Brandenburg. Zu dieser zählten die Brandenburger Aktivisten Yves Denk (1), Alexander-Kevin Pieper (2), der Bundesvorsitzende der Partei Mathias Fischer (3) und ein weiterer Brandenburger Neonazi (4). Während des Aufmarschs trug Pieper den Kranz des Stützpunkts Potsdam-Mittelmark und ein weiterer Aktivist (5) den des Stützpunkts Uckermark. Den Kranz des Stützpunkts Berlin trug Christian Schmidt (6), der zusammen mit…

  5. 2. Oktober 2022

    Am Sonntag den 02. Oktober 2022 führte die Partei Der III. Weg in Zwickau einen Aufmarsch mit ungefähr 200 Teilnehmer:innen durch. Darunter befand sich auch eine Gruppe aus Berliner Neonazis um Oliver Oeltze (1), der wieder einmal in der Funktion eines Ordners am Schutz des Lautsprecherwagens beteiligt war.Dabei sind einige Kontinuitäten seit dem Aufmarsch der Partei am 1. Mai zu beobachten. So hat sich die Spaltung der JN Berlin-Brandenburg bestätigt. Neben dem ehemaligen Berliner JN Chef Sebastian Schmidt (2) nahmen auch Maik Schmidt (3), Kevin Alexander Pieper (4) und Andi Körner (5) aus…

  6. 15. August 2021

    Am Sonntag, dem 15. August 2021, hielt die NPD eine Kundgebung an der Bösebrücke im Prenzlauer Berg ab. Der 60. Jahrestag des Mauerbaus war Anlass für die Kundgebung. An der Kundgebung nahmen 35 Neonazis aus dem Spektrum der JN teil, aus mehreren ostdeutschen Bundesländern. Angemeldet hatte sie der Bucher Neonazi Christian Schmidt, der auch einer der drei Redner war. Neben ihm redete der NPD-Parteivorsitzende Frank Franz und ein weiterer JNler. Oliver Niedrich, Fabian Knop, Remo Kudwien und Maik Schmidt organisierten die Materialien (Transparent und Fahnen). Der Neonazi Amin Khazaeli nahm…

  7. 1. Mai 2021

    Am 1. Mai 2021 führte die JN einen sponten Aufmarsch in Berlin-Mitte durch. Dabei sammelten sich 43 Neonazis aus Berlin und den ostdeutschen Bundesländern auf dem Alexanderplatz und liefen von dort eine kleine Strecke Richtung Hackescher Marsch. Mit dabei waren mit Christian Schmidt, Fabian Knop, Enrico Gase, Remo Kudwien, Maik Schmidt und Kai Milde aus Berlin. Die Bilder sind öffentlichen Bildquellen entnommen. Bei weiteren Infos bitte eine (verschlüsselte) Mail an fightback[at]no-log.org.

  8. 3. Oktober 2020

    Am 3. Oktober 2020 führte der "III. Weg" einen Neonazi-Aufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen durch. Durch antifaschistische Blockaden wurde die Route merklich verkürzt, so dass die etwa 308 Neonazis lediglich einmal um einen Häuserblock liefen. Dabei wurden sie die ganze Zeit von Protesten begleitet, die von Sitzblockaden bis hin zu militanten Angriffen variierten. Der Aufmarsch war als Ersatz für den verbotenen 1. Mai-Aufmarsch der Partei gedacht und wurde bundesweit mobilisiert. Neben dem Bundesvorsitzenden der Partei Klaus Armstroff waren die bundesweit agierenden Parteikader Karl-Heinz…

  9. 8. August 2020

    Am Samstag, dem 8. August 2020, hielten ca 40 Neonazis eine Kundgebung unter dem Motto "Tag des politischen Gefangenen" ab. Es waren hauptsächlich Brandenburger und Berliner Neonazis anwesend. Es redeten Christian Schmidt (NPD Pankow), Andrew Stelter (NPD Berlin), Christian Worch (Die Rechte) und . Begleitet wurde die Kundgebung von etwa 100 Antifaschist*innen, die auf dem Platz vor dem Bahnhof protestierten.

  10. 26. Juni 2020

    Als Reaktion auf die #blacklifesmatter-Bewegung und die damit verbundenen Proteste gegen kolonialistische Denkmäler hielten 14 NPDler*innen eine kurze Kundgebung am Denkmal für Helmuth-Graf-von-Moltke am Platz der Republik in Berlin-Mitte ab. Die Berliner NPD war mit ihrem Vorsitzenden Andreas Käfer, den Stellvertretern Sebastian Schmidtke und Oliver Niedrich, sowie Ruggiero Gleisinger, Dietmar Hömke und Manuel Arnold vertreten. Die Berliner Neonazis Andy Körner und Katrin Arnold fanden sich ebenfalls ein.

  11. 6. Juni 2020

    Zehn Aktivist*innen der Berliner NPD nahmen an einer Kundgebung in Berlin-Mitte unter dem Motto "White lifes matter" teil. Die Kundgebung richtete sich gegen die #blacklifesmatter-Proteste, die nach dem Tod von George Floyd auch in Berlin zu mehreren Veranstaltungen führte. An der NPD-Kundgebung nahmen neben dem Berliner Vorsitzenden Andreas Käfer, auch sein Stellvertreter Oliver Niedrich und Dietmar Hömke teil. Die Kundgebung fand ohne Verstärkeranlage statt, es wurden dementsprechend keine Redebeiträge gehalten.

  12. 8. Juni 2019

    Am vergangenen Samstag veranstalteten die "Identitären" einen Infostand im Berlin-Lichtenberger Bezirksteil Karlshorst. Viel Zuspruch erhielten sie dort nicht. Etwa eine Stunde standen die Rassisten der "Identitären" vor dem Ausgang des S-Bhf. Karlshorst. Sie zeigten ihr Berliner Transparent und verteilten an einem Stand rassistische Flugblätter gegen Zuwanderung, Multikulti und den Islam. Die sieben anwesenden IBler konnten aber nicht besonders viel Propaganda verteilen, weil sie größtenteils auf Ablehnung stießen. Nach etwa einer Stunde erfolglosen Werbens packten sie ihr Zeug ein…

  13. 11. Mai 2019

    Die rassistisch aufgeladene Diskussion im Jugendgewalt im Umfeld des Marzahner Einkaufszentrums EASTGATE wurde nach der AfD, der NPD und dem 3. Weg auch von den "Identitären" genutzt, um vor Ort Propaganda zu verteilen. Sechs Aktivisten bauten dort einen Infostand auf und zeigten ein Transparent.

  14. 4. April 2019

    Im Rahmen ihrer monatlichen öffentlichen Aktionen hielten die "Identitären" im April einen Stand am S.-Bhf. Köpenick ab. Daran nahmen acht Aktivist_innen teil.

  15. 9. März 2019

    Am 9. März zogen die Berliner "Identitären" mit einem Transparent vor mehrere Einrichtungen in Berlin. Sie zeigten ein, an die alte NPD-Parole ("Heute sind wir tolerant morgen fremd im eigenen Land") angelegtes Transparent "Remigration" vor einer Moschee in Neukölln und vor dem VS-Gebäude in Mitte. Daran beteiligt waren 14 Aktivist_innen.

  16. 18. August 2018

    Am vergangenen Samstag zogen etwa 770 Neonazis (2017 waren es noch doppelt so viele) mit einem Aufmarsch durch Friedrichshain und Lichtenberg. Eine zuvor angekündigte Route in Spandau stellte sich als Finte heraus, um Proteste aus der Innenstadt abzuziehen. Trotzdem protestierten mehrere hundert Menschen spontan am Rande der Route. Versuchte Blockaden wurden brutal von der Polizei geräumt. Die Struktur wurde hauptsächlich von der Berliner und Bundes-JN sowie den Dortmunder "Rechte"-Strukturen übernommen. Die beiden Lautsprecherwagen wurden dementsprechend von den Berlinern und Dortmundern…

  17. 4. August 2018

    Am Samstag, dem 4. August veranstaltete die Berliner NPD ein Sommerfest in ihrer Bundeszentrale. Es waren 30-50 Neonazis anwesend. Den Schutz organisierte die Berliner JN um Christian Schmidt. Von der im Hinterhof der Zentrale aufgebauten Bühne wurden mehrere Reden und musikalisches Programm dargeboten. Ein Transparent im Hintergrund warb für den Rudolf-Hess-Marsch. Neben Parteimitgliedern nahmen auch Aktivisten der "Identitären Bewegung" und "Bärgida" an der Veranstaltung teil. Da Antifaschist_innen auf dem Mandrellaplatz gegen die Veranstaltung protestierten meldete auch die NPD eine…

  18. 20. Mai 2018

    Am Pfingswochenende veranstaltete die "Identitäre Bewegung" in Berlin an verschiedenen Stellen in Mitte und Lichtenberg einen Flashmob. Dabei liefen sie mit einem Transparent und IB-Fahnen Parolen brüllend in Fußgängerzonen entlang oder postierten sich an Treppen und Denkmälern. Es nahmen 25 IBler daran teil. Das Geschehen dokumentierten vier Kameramänner aus verschiedenen Perspektiven. Das Video wurde wenig später auf dem Youtube-Kanal der Berliner IB hochgeladen, erreichte aber nur einen Bruchteil der Öffentlichkeit früherer Aktionen.

  19. 8. Mai 2018

    An einer, von der Pankower NPD organisierten, Kundgebung am sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Buch nahmen am 8. Mai von 14 bis 17 Uhr 24 Neonazis teil. Sie rekrutierten sich hauptsächlich aus dem Pankower Verband. Mit dabei waren die Pankower Christian Schmidt, Fabian Knop, Stefan Seidel, Markus Bischoff und Dennis Casper. Unterstützung erhielten sie von mehreren Hellersdorfer Neonazis (unter anderem René Uttke, Andreas Käfer, Patrick Krüger, Nadine Leonhard), dem Lichtenberger JNler Enrico Gase, dem ehemaligen HDJler Michael Gehler und zwei griechischen Neonazis der Kampfsport-Crew "Pro Patria…

  20. 10. Juni 2017

    Die Berliner NPD veranstaltete eine Kundgebung unter dem Motto "Deutschland zuerst" am Rathaus Neukölln. 25 Neonazis nahmen daran teil und waren eng umstellt von Polizei, weil deutlich mehr als 100 Menschen gegen die Neonazis protestierten. Die Gegendemonstrant_innen waren so laut, dass die Reden von Jens Irgang und Sebastian Schmidtke nicht zu verstehen waren. Obwohl die Kundgebung für vier Stunden angemeldet war, wurde sie nach einer Stunde beendet. Um sich vor fliegenden Gegenständen zu schützen spannten die Neonazis auf dem Weg zum U-Bahnhof Regenschirme auf. Die Bilder sind aus…

  21. 30. Mai 2017

    Unter dem Motto "Multikulti-Terror stoppen" hielt die Marzahn-Hellersdorfer NPD mit 29 Neonazis eine Kundgebung ab. Ziel war eine noch im Bau befindliche Flüchtlingsunterkunft. An diesem Datum sollte der Tag der offenen Tür stattfinden, der aber aufgrund von Verzögerungen verschoben wurde. Es redeten Andreas Käfer und Sebastian Schmidtke. Stephan Böhlke fertigte Fotos an. Neben Jens Irgang (NPD Neukölln) waren auch René Uttke, Kai Milde und weitere Neonazis anwesend, die maßgeblich die flüchtlingsfeindlichen Proteste der letzten Jahre im Bezirk organisiert hatten. Es protestierten mehr als 30…

  22. 27. Mai 2017

    An einer Kundgebung in Solidarität mit dem in Ungarn in Haft sitzenden Holocaustleugner Horst Mahler nahmen vor der ungarischen Botschaft in Mitte 56 Neonazis teil, darunter die Führungsspitze der Berliner NPD (Uwe Meenen, Jens Irgang, Andreas Käfer, Christian Schmidt, Sebastian Schmidtke), sowie Aktivisten der Parteien "Die Rechte" (Uwe Dreisch) und "Der III. Weg" (Oliver Oeltze) teil. Sebastian Schmidtke und Andrew Stelter hielten vor den Versammelten Redebeiträge. Uwe Dreisch zeigte offen seine "Frontbann 24"-Tättovierung, und obwohl das Werbung für eine verbotene Vereinigung darstellt,…

  23. 19. Mai 2017

    Am Freitag, dem 19. Mai 2017, versuchten 58 Angehörige der "Identitären Bewegung" aus verschiedenen Bundesländern, in das Bundesjustizministerium einzudringen und mit Leitern auf das Vordach zu kommen und dort ein Transparent zu entrollen. Das wurde von anwesenden Polizisten verhindert. Die Identitären stellten sich daraufhin vor dem Gebäude auf, zündeten Pyrotechnik und entrollten die Transparente. Mehrere Identitäre waren als NVA-Soldaten verkleidet und hielten Fahnen der DDR. Alex "Malenki" Kleine wurde gleich zu Beginn als vermeintlicher Versammlungsleiter festgenommen. Nach kurzer Zeit…

  24. 8. Mai 2017

    Gegen die Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Befreiung am Sowjetischen Ehrenmal in Buch veranstaltete die Pankower NPD eine NS-verherrlichende Kundgebung. Sie fand direkt gegenüber des Ehrenmals statt und wurde, nach dem die antifaschistische Kundgebung beendet war, mit Zustimmung der lokalen Polizei direkt an das Ehrenmal verlegt. Chistian Schmidt war Anmelder sein Verband stellte mit Stephan Seidel, Fabian Knop, Dennis Casper und anderen die Kundgebungsstruktur. Insgesamt 21 Neonazis aus mindestens drei Berliner Bezirken kamen. Anwesend waren unter anderem Neonazis aus Hellersdorf (Lukas…

  25. 8. Mai 2017

    Zeitgleich zum Fest im Deutsch-Russischen Museum Karlshorst rief die Lichtenberger NPD in Kooperation mit dem Neuköllner Verband zu einer Kundgebung in der Straße vor dem Museum auf. Angemeldet und geleitet wurde sie von Jens Irgang (NPD-Vorsitzender in Neukölln). Neben ihm waren 13 weitere Neonazis anwesend, darunter Andreas Käfer, Arne Dirksen und Nadine Leonhard (NPD Marzahn-Hellersdorf), 1-2 Aktivisten der NPD Lichtenberg sowie vier Vertreter der "FN Berlin-Rudow" (10-14). Die Kundgebung wurde akkustisch übertont von etwa 30-50 Gegendemonstrant_innen, die sich vor dem Museum…

  26. 29. April 2017

    Eine von der Pankower NPD organisierte Kundgebung fand am Samstag, dem 29. April 2017, in Berlin-Buch statt. Am dortigen NORMA versammelten sich 26 Neonazis des Pankower und des Hellersdorfer Kreisverbands und hielten eine kurze Kundgebung ab. Als Anmelder trat Christian Schmidt auf, neben ihm redete auch der Hellersdorfer NPD-Vorsitzende Andreas Käfer. Er sammelte mit einer weiteren Person Unterschriften während der Kundgebung. Weiterhin nahmen folgende Neonazis teil: Fabian Knop, Ronny Döbel, Stefan Seidel, Philip Nietsche (Pankow), Andreas Rokohl (Bernau), Lars Niendorf (Hellersdorf),…

  27. 22. April 2017

    Am Samstag, dem 22. April 2017, fand in Lichtenberg die erste Berliner Kundgebung der Neonazipartei "Der III. Weg" statt. Sie wurde stukturell vom Brandenburger Landesverband um Matthias Fischer organisiert und durchgeführt. Fischer war Anmelder und zusammen mit Pascal Stolle Redner. Lediglich 22 Neonazis reisten größtenteils mit Autos aus Brandenburg an. Nur vereinzelte Berliner "III. Weg"-Aktivisten (Franziska Grunhold, Oliver Oeltze, David Linke) waren zugegen. Die Kundgebung dauerte von 9:00 bis 10:00 Uhr. Anschließend fuhren die Teilnehmer weiter nach Gera, wo sie einen Aufmarsch…

  28. 21. Dezember 2016

    Am Abend des 21. Dezember 2016 führten, in Folge des islamistischen Anschlags in Berlin, verschiedene rechte Organisationen Aktionen in Berlin durch. Die NPD stand am Kudamm, die AfD am Kanzler_innen-Amt und die "Identitäre Bewegung" inszenierte eine Besetzung an der CDU-Bundeszentrale. Diese war zu der Uhrzeit schon geschlossen. Trotzdem setzen sich 48 Identitäre mit Transparenten und Plakaten vor die Fassade. Nach kurzer Zeit wurden sie von der Polizei abgeführt. Die Aktion dauerte etwa drei Stunden. Eine Gruppe Identitärer aus Österreich wurde auf dem Weg zu der Aktion im Tiergarten von…

  29. 27. August 2016

    Am Samstag, dem 27. August 2016, beteiligten sich mindestens 16 Aktivisten der Identitäten an einer Aktion auf dem Brandenburger Tor. Zwölf Personen bestiegen mit Leitern das Dach und posierten dort mit Transparenten und Bengalos. Drei der Kletterer (10-12) seilten sich auf die Zwischenebene ab und brachten dort zwei weitere Transparente gegen Migration an. Vier Identitäre (13-16) sicherten unten die Leitern ab und hinderten einen Wachmann daran, die Aktion zu beenden. Die Identitären wurden nach kurzer Zeit von Polizisten abgeführt. Ob Nr. 17 und 18 an der Aktion beteiligt waren oder nur die…

  30. 17. Juni 2016

    Zum ersten Mal organisierte am 17. Juni 2016 die Berliner Identitäre Bewegung eine Demonstration in Berlin. Etwa 150 Menschen nahmen daran teil. Der Aufmarsch verlief vom S-Bhf. Friedrichstraße zum Potsdamer Platz. Unter den Teilnehmer_innen waren neben Angehörigen verschiedener IB-Sektionen (Wien, Harz,...) auch Mitglieder der Berliner AfD und Bärgida-Anhänger. Anmelder war Robert Timm. Als Redner trat unter anderem Martin Sellner (Wien) auf. Mehr als 200 Menschen protestierten gegen die Demonstration. Es kam zu mehreren Blockadeversuchen, die von der Polizei unterbunden wurden. Durch eine…

  31. 8. Mai 2016

    Für den 8. Mai meldete die Pankower NPD eine Dauer-Schweige-Kundgebung vor dem Sowjetischen Ehrenmal in Buch an, um so das jährliche antifaschistische Gedenken zu verhindern. Von 12 Uhr bis 16 Uhr standen in einem Käfig 16 Neonazis, vorwiegend aus Pankow, mit Unterstützung der NPD Neukölln. Die ursprünglich am Ehrenmal geplante antifaschistische Veranstaltung musste etwa 50 Meter entfernt abgehalten werden. Etwa 60 Menschen nahmen daran teil. Die Polizei ließ zu, dass die Antifaschist_innen in kleinen Gruppen am Ehrenmal Blumen niederlegen konnten. Dabei wurden sie von den Neonazis bepöbelt…

  32. 1. Mai 2016

    Am 1. Mai 2016 veranstaltete die Berliner NPD eine Kundgebungstour durch drei Ostbezirke. Etwa 50 Neonazis nahmen an allen drei Kundgebungen am Antonplatz (Weißensee - 10-11 Uhr), Prerower Platz (Hohenschönhausen - 12-13 Uhr) und am S-Bhf. Schöneweide (14-15 Uhr) teil. An den drei Punkten kamen jeweils noch ein halbes dutzend lokale Neonazis dazu. Die NPD-Funktionäre Sebastian Schmidtke (Berliner NPD-Vorsitzender), Manuela Tönhardt (Lichtenberger NPD-Vorsitzende) und Aileen Rokohl (Vorsitzende NPD-Barnim-Uckermark) hielten die immer gleichen Reden. Die Kundgebung war organisatorisch getragen…

  33. 2. April 2016

    Am 2. April zogen unter dem Motto „Freiheit statt Angst“ mehrere hundert Neonazis - die Schätzungen liegen zwischen 200 und 300 Neonazis - durch den Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Der Aufmarsch, der von dem ehemaligen "NW-Berlin"-Aktivisten Marcel Rockel angemeldet wurde, war überregional mobilisiert worden, und so nahmen Neonazis aus mehreren Bundesländern (unter anderem Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg) teil. Organisatorisch übernahmen Neonazis der "Bürgerbewegung Marzahn" und der Berliner NPD Demonstrationsaufgaben. Aus den Reihen des Ordnerdienstes kam es zu mehreren…

  34. 1. Februar 2016

    Am 1. Februar zogen 98 Neonazis eine kurze Strecke vom S-Bhf. Greifswalder Straße über die Grellstraße zum S-Bhf. Prenzlauer Allee. Ursprünglich hatten die Neonazis öffentlich zum Antonplatz als Startpunkt mobilisiert. Wohl wissend, dass das zu Widerstand führend würde, meldeten sie im Geheimen eine Zubringerdemonstration vom S-Bhf. Greifswalder Straße an. Dass sie nicht die ursprüngliche Strecke, sondern nur eine stark verkürzte laufen konnten, verkauften sie trotzdem als Erfolg. Offensichtlich rechnet die NPD derzeit bei öffentlichen Aufmärschen nicht mehr damit, Leute über ihre Webseite zu…

  35. 8. Mai 2015

    Am 8. Mai 2015, dem 70. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland, versammelten sich - parallel zum Fest am Deutsch-Russischen Museum in Karlshorst 55 Neonazis zu einer Kundgebung der NPD. Während auf dem Gelände des Hauses, in dem vor 70 Jahren die Kapitulation unterschrieben wurde, gefeiert wurde, protestierten mehr als 100 Menschen gegen die revisionistische Kundgebung der Neonazis. Die Kundgebung wurde von dem Lichtenberger Neonazi Jens Irgang (002) angemeldet. Es sprachen neben Irgang auch der Berliner NPD-Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke und der Neonazi-Anwalt Wolfram Nahrath. Die…

  36. 1. Mai 2015

    Für den ersten Mai 2015 hatte die Berliner NPD zu zwei Kundgebungen mobilisiert. Lediglich 53 Neonazis aus Berlin und aus Brandenburg fanden sich ein und sahen sich vielfach zahlreicherem Protest gegenüber. Das Prinzip der Tarngründung von "Bürgerinitiativen" in den Berliner Bezirken durch die NPD ist somit endgültig beerdigt. Die Organisatoren der rassistischen Aufmärsche in Buch, Hohenschönhausen und Köpenick waren anwesend und offenbarten spätestens jetzt allen Anwesenden ihren NPD-Kontext. Wie bei fast allen NPD-Aktionen in Berlin wurde die Lautsprecheranlage mit dem blauen VW-Bus (…

  37. 10. April 2015

    An einer von der Berliner und der Pankower NPD organisierten Kundgebung am S-Bahnhof Schönhauser Allee "gegen Gentrifizierung" nahmen 31 Neonazis teil. Sie waren von über 500 Gegendemonstrant_innen umgeben. Im Vorfeld hatte vor allem die Pankower NPD unter Christian Schmidt für diese Kundgebung getrommelt und so stellte der Pankower Kreisverband dann auch einen großen Anteil der anwesenden Neonazis. Neben Schmidt traten auch der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke und der Lichtenberger NPDler Jens Irgang als Redner auf. Der Berliner NPD-Lautsprecherwagen wurde, wie immer von den…

  38. 21. März 2015

    Insgesamt 23 Neonazis nahmen an der NPD-Kundgebungstour durch Neukölln, Köpenick und Hohenschönhausen teil. Mit den Kundgebungen beendete die Berliner NPD das Versteckspiel ihrer Tarn-Bürgerinitiativen, in dem sie in den jeweiligen Bezirken die vormaligen Organisatoren der rassistischen Bürgerproteste als NPD-Aktivisten präsentierte. So war in Köpenick der NPDler Andreas Käfer mit dabei, während in Hohenschönhausen Jens Irgang - der Anmelder der rassistischen Märsche - eine Rede hielt. Die Berliner NPD um Sebastian Schmidtke, Jens Irgang, Danny Matschke und die Königs Wusterhausener Manuel…

  39. 10. Januar 2015

    Am 10. Januar 2015 nahmen in Hohenschönhausen 187 Menschen an einer rassistischen Demonstration teil. Sie wurde angemeldet von einem Aktivisten der NPD, die auch den Lautsprecherwagen, die Redner und Teile des Ordnerdienstes stellte. Der Schutz am Lautsprecherwagen wurde von Neonazis aus der verbotenen Kameradschaft "Frontbann 24" (heute "Die Rechte Berlin") gestellt, desweiteren waren Neonazis aus dem Neonazinetzwerk "NW Berlin" orgasatorisch eingebunden. Lokale Rassist_innen trugen das Fronttransparent oder bedienten ein Megafon. Die Demonstration war die dritte dieser Art durch…

  40. 1. November 2014

    Am Samstag, den 1. November 2014, veranstaltete der NPD Kreisverband Pankow mit gerade mal sechs Aktivisten eine Kundgebung am Hamburger Platz in Weißensee. Als Redner trat der NPD Kreisvorsitzende Pankow (KV8) Christian Schmidt auf. Die Nazis beendeten nach nicht einmal einer Stunde ihre Kundgebung. Zwischen 70 und 80 Menschen waren dem kurzfristigen Aufruf zu Gegenprotesten gefolgt und konnten den Großteil der NPD-Kundgebung mit lauter Musik und Parolen übertönen, sodass die rassistische Propaganda keinerlei Resonanz bekam. Im Anschluss beteiligten sich 200 Rassist_innen an einer…

  41. 23. August 2014

    Am Samstag, dem 23. August 2014 fand die zweite NPD-Kundgebung im Zusammenhang mit dem neuen Flüchtlingsheim in Weißensee statt. Von etwa 13 bis 16 Uhr standen 21 Neonazis an der Kreuzung Rennbahnstraße / Roelkestraße und propagierten rassistische Inhalte. Als Redner_innen traten Udo Voigt (NPD-Europaabgeordneter), Uwe Meenen (Pankower NPD-Kandidat und Mitarbeiter von Udo Voigt), Maria Fank (Vorsitzende des Berliner "Ring nationaler Frauen") und Christian Schmidt (Bucher Neonazi). Schmidt wurde vor seiner Rede als neuer Vositzender der Pankower NPD vorgestellt. Anscheinend kommt ihm und…

  42. 9. August 2014

    Am 9. August führte die NPD eine rassistische Kundgebung gegen ein geplantes Flüchtlingsheim in der Weißenseer Rennbahnstraße durch. Dazu versammelten sich um 10:00 Uhr 29 Neonazis in der Rennbahnstraße zwischen einer Brache und einem Sportplatz. Anwohner_innen bekamen von dem Schauspiel nichts mit. Als erstes erschien mit dem Bus eine Gruppe der Berliner JN/NPD um Maria Fank, David Gudra und Bodo Dreisch (Personen 02-10). Kurz darauf kamen aus Richtung Pankow 19 weitere Neonazis mit dem Bus an, die der NPD Pankow - Uwe Meenen, Christian Schmidt, Fabian Knop und weitere - der "Bürgerbewegung…

  43. 26. Februar 2014

    Am Mittwoch, 26. Februar 2014, veranstaltete die Berliner NPD eine Kundgebung vor dem Neuköllner Rathaus, in dem zeitgleich die Bezirksverordnetenversammlung tagte. Grund war eine Protestaktion einer Neuköllner Piratin gegen den Neonaziaufmarsch in Dresden, mit der sie innerparteiliche Kritik aber auch etliche Beschimpfungen und Morddrohungen von Neonazis auf sich zog. An der NPD-Kundgebung nahmen 12 Neonazis teil. Ein Teil reiste mit der U-Bahn an, der Rest mit dem NPD-LKW und einem Kleintransporter. Der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke und seine Lebensgefährtin Maria Fank…

  44. 8. Februar 2014

    Am Samstag, dem 8. Februar 2014, veranstaltete die Berliner NPD eine Kundgebungstour durch Köpenick, Lichtenberg, Hellersdorf und Pankow. Mit dem NPD-LKW "Flaggschiff" und zwei Kleintransportern wurden 17 Neonazis von Ort zu Ort kutschiert, um sich jeweils eine halbstündige Kundgebung mit den immergleichen rasstischen Reden von Sebastian Schmidtke und Ronny Zasowk (Cottbus) anzuhören. Während der Lichtenberger Neonazi Christian Bentz als Anti-Antifa-Fotograf auftrat, sorgten die Königswusterhausener Neonazis Mike Turau und Benjamin Weise und "Die Rechte"-Aktivistin Gesine Schrader für den…

  45. 23. November 2013

    Für den 23. November 2013 hatte die Berliner JN einen Aufmarsch unter dem Titel „Überfremdung stoppen – nationale Freiräume erhalten“ durch Schöneweide, Johannisthal und Rudow angemeldet. Der Aufmarsch sollte den krönenden Abschluss der als "Kampagne" bezeichneten Aktivitäten der letzten Wochen bilden. Berliner Neonazis hatten in der ersten Novemberhälfte mehrfach an öffentlichen Plätzen mit Flugblattverteilungen und Infoständen - vor allem in Treptow-Köpenick, Neukölln und Lichtenberg - gegen Flüchtlinge gehetzt. Weiteres Thema des Aufmarsch war die Auseinandersetzung mit Unbekannten, bei…

  46. 13. Juli 2013

    Insgesamt 24 Neonazis nahmen an den vier NPD-Kundgebungen am 13. Juli 2013 in Hellersdorf, Reinickendorf, Spandau und Marienfelde teil. Die erste Station der Tour - der Kreuzberger Moritzplatz - wurde durch eine Besetzung des Platzes von hunderten Blockier_innen verhindert. Die Kerntruppe der Berliner NPD um Sebastian Schmidtke, Maria Fank und Josef Graf reiste geschlossen mit Transportern an und wurde an einzelnen Kundgebungspunkten von wenigen weiteren Neonazis ergänzt. Der Lichtenberger Neonazi Christian Bentz war für die Anti-Antifa-Arbeit zuständig. Den größten Teil der teilnehmenden…

  47. 16. Juni 2013

    Am Sonntag, dem 16. Juni 2013, versammelten sich 19 Neonazis vor der Gedenkstätte des ehemaligen Stasi-Gefängnisses, um dort eine Kundgebung abzuhalten. Die NPD-Funktionäre Udo Voigt, Sebastian Schmidtke und Maria Fank hielten Reden, während Lichtenberger Neonazis versuchten antifaschistische Gegendemonstrant_innen abzufotografieren. Die Kundgebung in der Freienwalder Straße dauerte etwa 90 Minuten. (Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)

  48. 5. Juni 2013

    Am 5. Juni 2013 kündigte die Berliner NPD eine Kundgebung am Potsdamer Platz an. Dem Aufruf folgten 9 Neonazis, die in einem Polizeigitter-Käfig ihre Kundgebung abhielten. Es redeten die NPD-Funktionäre Sebastian Schmidtke (Berliner NPD-Vorsitzender, Ronny Zasowk (NPD Brandenburg) und Matthias Faust (Bundesvorstand der NPD).Mehr als 30 Menschen begleiteten die Nazikundgebung mit Protesten. (Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)  

  49. 8. Mai 2013

    Am 8. Mai 2013, den Tag der Befreiung, organisierte die Berliner NPD eine Kundgebung vor dem Karlshorster Kapitulationsmuseum. Da anschließend eine weitere NPD-Kundgebung in Königs Wusterhausen veranstaltet wurde, übernahmen die Königs Wusterhausener Neonazis um Mike Turau, zusammen mit Sebastian Schmidtke, den Aufbau der Redneranlage. Eine zweite Gruppe Neonazis reiste mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. Mit dabei waren unter anderem die Berliner NPD-Funktionäre Uwe Meenen und Josef Graf, sowie die "NW-Berlin"-Aktivisten Bjärn Wild und David Gudra. Auf dem Weg zum Museum hinterließen die…

  50. 14. April 2013

    Am Rande des Gründungsparteitags der rechtspopulistischen Partei " Alternative für Deutschland" (AfD) im Hotel Interconti hielt die NPD eine Kundgebung mit acht Neonazis ab. Die Berliner Vorsitzende des "Ring nationaler Frauen" Maria Fank und der Sächsische NPD-Abgeordnete Andreas Storr hielten kurze Reden. Etwa genauso viele Antifaschist_innen protestierten sowohl gegen die AfD als auch gegen die NPD.

  51. 24. November 2012

    Die Berliner NPD veranstaltete am 24. November 2012 einen Aufmarsch im Neuköllner Stadtteil Rudow. Damit wollte sie zum einen Antifaschist_innen davon abhalten an der jährlichen Silvio-Meier-Demonstration in Friedrichshain teilzunehmen. Zum anderen war der Aufmarsch Teil einer rassistischen Kampagne gegen Flüchtlingsheime in Berlin. Gerade einmal 65 Neonazis nahmen an dem Aufmarsch teil, der nach der Hälfte der Strecke von Anwohner_innen und Antifaschist_innen blockiert wurde. Ein Teil der Neonazis griff auf der Rückfahrt Antifaschist_innen an und hielt im Anschluss eine Kundgebung in…

  52. 27. Oktober 2012

    Am Samstag, dem 27. Oktober 2012, hielt die Berliner NPD in vier Berliner Bezirken jeweils eine Kundgebung ab. Thema war die "Innere Sicherheit", verbunden mit der Panikmache gegen Flüchtlinge und Migrant_innen. Die Kundgebungen wurden von neun Berliner Neonazis betreut, die mit dem NPD-Flaggschiff und einem VW-Bus von Station zu Station fuhren. Dort wurden sie jeweils von 1-3 weiteren lokalen Neonazis ergänzt. Die vier Stationen waren: Wendenschloßstraße (Köpenick), Marzahner Promenade (Marzahn), Falkenberger Chausee (Hohenschönhausen), Antonplatz (Weißensee).An allen vier Orten hielten…

  53. 10. August 2012

    Als letzte Station der "Deutschlandtour" des "NPD-Flaggschiffs", eines umgebauten LKWs mit NPD-Werbebannern hielt die NPD am 10. August 2012 in Berlin-Tegel eine Kundgebung ab. Anwesend waren neben den Bundes-NPDlern - Holger Apfel, Jörg Hähnel, Andy Knape, Ragnar Dam - die das "Flaggschiff" betreuten nur wenig Berliner Neonazis. Neben Uwe Meenen waren etwa 6-7 Reinickendorfer NPDler - Richard Miosga, Tibor Haraszti, Steffen Peplow, André Markau - anwesend, die sich teilweise außerhalb der NPD-Kundgebung postierten. Jörg Hähnel übernahm das Filmen der Kundgebung und der Proteste.Die…

  54. 29. Juni 2012

    Gleichzeitig zu den linken Protesten gegen die Bundestags-Diskussion zum ESM meldete auch die NPD eine Kundgebung am 29. Juni 2012 am Potsdamer Platz unter dem Motto: "Nein zum ESM!" an. An der Kundgebung nahmen neben Berliner Neonazis auch NPDler aus Mecklenburg-Vorpommern teil. Insgesamt waren es 35 Neonazis. Der Umfeldschutz wurde von Neonazis von "NW-Berlin" und "Frontbann24" (2009 verboten) übernommen. Zu Ende versuchte Sebastian Schmidtke mehrere Gegendemonstrant_innen wegen Beleidigung festnehmen zu lassen. (Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)

  55. 17. Juni 2012

    Am 17. Juni 2012 veranstaltete die Berliner NPD eine Kundgebung am Strausberger Platz in Berlin-Friedrichshain, die von Sebastian Schmidtke angemeldet wurde. Es kamen insgesamt 36 Neonazis, die sich Reden von Sebastian Schmidtke, Udo Voigt, Uwe Meenen und eines Neonazis aus Antwerpen anhörten. Die Lichtenberger Neonazis um Björn Wild, David Gudra, Christian Bentz und Stephan Alex fertigten unterdessen Fotos der Gegendemontrant_innen an. Bentz musste aufgrund von Portraitaufnahmen seine Kamera bei der Polizei abgeben. Der Lautsprecherwagen der NPD wurde von dem Königs Wusterhausener Neonazi…

  56. 1. Mai 2012

    Für den 1. Mai 2012 plante die Berliner NPD unter Sebastian Schmidtke eine Kundgebungstour durch die beiden östlichen Bezirke. Geplant waren Kundgebungen an der Stendaler/Quedlinburger Straße (Marzahn-Hellersdorf), Cecilienstraße/Tollensestraße (Marzahn-Hellersdorf), sowie am Prerower Platz (Hohenschönhausen). 69 Neonazis nahmen an den Kundgebungen teil, wobei einige Hellersdorfer Neonazis nur bei den ersten beiden Kundgebungen anwesend waren, andere Neonazis zur letzten Kundgebung am Prerower Platz hinzukamen. Neben den Neonazis der Lichtenberger NPD - unter anderem Dietmar Tönhardt, Jan-…

  57. 22. März 2012

    Am 22. März 2012 sammelten sich 40 Neonazis am Potsdamer Platz, um dort unter dem Motto "Verboten Gut" eine Kundgebung abzuhalten. Gleichzeitig wurde im Bundestag über das NPD-Parteienverbot beraten. Für die Kundgebung waren eigens die NPD-Fraktionen aus Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern angereist. Es protestierten mehr als doppelt so viele Menschen gegen die Neonazis. (Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)

  58. 13. August 2011

    Unter dem Motto "50 Jahre Mauerbau - Wir gedenken der Mauertoten" hatte die Berliner NPD am 13. August 2011 eine Kundgebung an der Grenze zwischen Prenzlauer Berg und Wedding angemeldet. 60 Neonazis folgten dem Aufruf. Als Redner traten neben dem Berliner NPD-Vize-Chef Sebastian Schmidtke auch der damalige noch-NPD-Bundesvize-Chef Holger Apfel und die JN-Funktionäre Michael Schäfer und Andy Knape auf. Aktivisten des Berliner Neonazi-Netzwerks "NW-Berlin" - Björn Wild, Christian Bentz, David Gudra, Oliver Oeltze, Stephan Alex, Julian Beyer, Robert Hardege, Matthias Hirsch - waren für Anti-…

  59. 25. Juni 2011

    Am 25. Juni versammelten sich 17 Neonazis am Antonplatz in Weißensee, um dort einen Wahlstand der Neonazipartei-NPD durchzuführen. Der Stand wurde von Sandor Makai (Mitglied im Berliner NPD Vorstand) organisiert. Die Standbetreuung übernahm der Weißenseer Christian Schmidt. Die meisten der anwesenden Neonazis rekrutierten sich aus dem Pankower NPD-Verband. Neben bekannten Pankower Neonazis, wie Daniel Steinbrecher, Diego Pfeiffer und Andy Fischer fanden sich auch der Ex-Frontbannler Hagen Labahn und der Lichtenberger NW-Berlin-Aktivist David Gudra ein. Die Neonazis rechneten scheinbar mit…

  60. 17. Juni 2011

    Am 17. Juni 2011 versammelten sich 59 Neonazis in der Linienstraße, in unmittelbarer Nähe zur Bundeszentrale der Partei Die Linke. Organisiert von der Berliner NPD und angemeldet von deren stellvertretendem Vorsitzenden Sebastian Schmidtke trafen sich hier vor allem Neonazis aus Pankow, Lichtenberg und Rudow. Der Bundesvorsitzende der NPD bestritt den größten Teil der Zeit mit Reden. Die Kundgebung war weiträumig von der Polizei abgesperrt worden, musste allerdings mehrere Male unterbrochen werden, weil Wasserbomben und andere Gegenstände auf die Neonazis geworfen wurden. Da die Kundgebung in…

  61. 14. Mai 2011

    Am 14. Mai 2011 wollten insgesamt 144 Neonazis aus Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen einen Aufmarsch durch Kreuzberg durchführen. Unter dem Motto "Wahrheit macht frei" versammelten sie sich am Mehringdamm, wo sie sehr schnell von mehreren hundert Gegendemonstrant_innen blockiert wurden. Sie konnten keinen Meter laufen, verletzten jedoch mehrere Personen auf dem U-Bahnhof und auf der Straße. (Know your Enemy). Vier jugendliche Gegendemonstranten wurden dabei offenbar gezielt angegangen, da sie deutlich in der Unterzahl waren und…

  62. 18. April 2011

    Unter dem Motto "Kriminelle Ausländer raus" veranstaltete die Neuköllner NPD am 18. April 2011 eine Kundgebung am Bat-Yam-Platz in Südneukölln. Gerade mal 22 Neonazis nahmen an der Kundgebung teil. Mehrere hundert Gegendemonstrant_innen umschlossen den Kundgebungsplatz, so dass die Reden von Udo Voigt und Jan Sturm für Außenstehende nicht wahrnehmbar waren. Beim Abzug der Neonazis kam es zu Rangeleien mit der Polizei und mehreren Festnahmen. (Die Bilder sind aus im Internet frei verfügbaren Quellen)

  63. 15. Januar 2011

    Am 15. Januar wollte die Neonazi-Partei NPD die Fusion mit der DVU in Lichtenberg feiern. Zu der Veranstaltung, die mit bundesweit bekannten Neonazis als Rednern besetzt war, erschienen weniger als 100 Besucher. Ihnen standen mehr als 800 ProtestiererInnen gegenüber. Als Reaktion auf die Neonazi-Veranstaltung in der Max-Taut-Aula haben wir uns entschlossen, hier Fotos von jedem der anwesenden 99 Neonazis zu veröffentlichen. Neonazi sein heißt Probleme zu bekommen. Bei Tipps zu hier abgebildeten Personen wenden Sie sich an: fightback[at]no-log.org

18. Februar 2024 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Beim diesjährigen „Trauermarsch“ in Dresden beteiligten sich erneut Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter Kader aus Berlin und Brandenburg.

18. Februar 2024 | News Redaktion

In den vergangenen Wochen sind zwei Recherche-Portale mit Informationen zum Berliner Ableger der Neonazi-Partei "Der III. Weg" entstanden.
Sie bieten aktuelle Recherchen, Personen-Übersichten, Chroniken und umfangreiche Archive mit Artikeln aus den letzten Jahren.

Ein Blick lohnt sich:

https://www.ausdemweg.net/

Die unabhängige Initiative Aus dem Weg hat sich im Herbst 2023 gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss einiger Antifaschist*innen aus Berlin, die der Wunsch nach einer besser organisierten und wieder stärker wahrnehmbaren antifaschistischen Bewegung verbindet. Für uns ist Antifa mehr als der reine Kampf gegen Nazis. Wir sehen Antifa als einen von vielen Bestandteilen revolutionärer Gegenmacht, die wir rechten Strukturen und der staatlichen Gewalt entgegensetzen wollen.

https://monitorberlin.blackblogs.org/

15. Februar 2024 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Das Restaurant „Mittelpunkt der Erde“ im brandenburgischen Hönow ist vor allem als regelmäßiger Treffpunkt der AfD bekannt. An zahlreichen AfD-Parteiveranstaltungen nahmen wiederholt bekannte Neonazis teil. Doch eine unmittelbare Unterstützung für Neonazigruppen aus der Region konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Nun zeigen Recherchen vom „Antifaschistischen Monitor Berlin“, dass die Gründung des Berliner Ablegers der Neonazi-Partei „Der III. Weg“ im AfD-Restaurant in Hönow stattfand.

Der „III. Weg“ im „Mittelpunkt der Erde“

17. Dezember 2022 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am Samstag den 12.11.2022 beteiligten sich ungefähr 120 Neonazis an der Demonstration der Partei "Der III. Weg" in Wunsiedel. Darunter war auch eine Reisegruppe aus Berlin und Brandenburg.

24. Oktober 2022 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am Sonntag den 02. Oktober 2022 führte die Partei Der III. Weg in Zwickau einen Aufmarsch mit ungefähr 200 Teilnehmer:innen durch. Darunter befand sich auch eine Gruppe aus Berliner Neonazis um Oliver Oeltze (1), der wieder einmal in der Funktion eines Ordners am Schutz des Lautsprecherwagens beteiligt war.

31. August 2022 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

 

Am Samstag, dem 6. August, veranstaltete die Neonazipartei “Der III. Weg” in Lichtenberg drei Infostände.
An den Bahnhöfen Friedrichsfelde Ost und Tierpark sowie in der Weitlingstraße waren insgesamt etwa 16 Neonazis anwesend.
Die Stände fanden alle zwischen 10 und 11 Uhr statt. Bis auf ein kleines Video und ein paar verteilte Flyer war von den Neonazis nichts zu merken.

 Der Stand am U-Bhf. Tierpark wurde von der Spandauer “III. Weg”-Funktionärin Lilith Evler (15) betreut, drei weitere Neonazis verteilten im Umfeld Flyer.
Im Durcheinander des Ersatzverkehrs nahmen wenige Menschen Notiz von den Neonazis.

Auch am S.-Bhf. Friedrichsfelde Ost, wo der Stand von vier Neonazis betreut. Auch hier fand nicht viel Interaktion statt.

4. Mai 2022 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Kernstruktur des Berliner III. Weg anwesend
Große Teile vom Berliner Stützpunkt des III. Weg sind am 01. Mai 2022 zum jährlichen zentralen Aufmarsch der Partei nach Zwickau gefahren. Mit dem Zug reisten Oliver Oeltze (1), Lilith Evler (2), Larsen Aslan (3), Sebastian Glaser (4), Andreas Thomä (5) und Lev Lysenko (6), Andi Körner (7) an. Oeltze und Glaser übernahmen darüber hinaus Ordneraufgaben vor Ort. Ein weiterer Köpenicker III. Weg-Aktivist (8) war ebenfalls vor Ort. (Informationen zum Berliner III. Weg)

Hinzu kamen die Neonazis der „Division MOL“ die inzwischen auch als III. Weg-Jugend auftreten und teilweise entsprechende Shirts trugen: Erik Storch (9) und Malwig Stelter (10). (Informationen zur Division MOL)

8. April 2022 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Im Sportkomplex Rennbahn (Rennbahnstr. 62, 13086 Weißensee) trafen sich 2021 Aktivist_innen von AfD, Identitärer Bewegung und NPD regelmäßig zum gemeinsamen Kampfsporttraining.

Ohne behelligt zu werden dürfen Nazis öffentliche Sportanlagen nutzen und sich dort auch unbeschwert vernetzen.

Es nahmen diverse Nazis von der NPD am Training teil. Fabian Knop, früher Freie Nationalisten Buch, heute NPD und JN Pankow, gilt als politischer „Ziehsohn“ von Christian Paul Schmidt, Vorsitzender der Berliner JN. Schmidt ist eine zentrale Figur der Naziszene in Berlin Buch und tritt vor allem durch seine “Anti-Antifa”-Aktivitäten in Erscheinung. Er trainierte mehrfach offen im T-Shirt des Nazi-Kampfsportturniers “Kampf der Nibelungen”. Es ist damit mehr als ersichtlich gewesen, dass hier Neonazis trainieren, die das offen zur Schau stellen.

Zudem nahmen die NPD-Anhänger aus Marzahn-Hellersdorf Lars Niendorf und Kai Milde an den Trainings teil. Beide wurden am 3.10.2020 auf dem Naziaufmarsch vom 3. Weg in Hohenschönhausen gesehen.

19. Februar 2022 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

In den vergangenen Tagen wurden in Hohenschönhausen Flugblätter des "III. Weg" in Briefkästen verteilt, auf denen für eine "kostenlose Kleiderausgabe und Tierfuttersammlung" unter dem Motto "Hilfe für Deutsche" geworben wurde. Die Neonazi-Partei wollte sich damit als Kümmererpartei inszenieren und andererseits ihr rassistischen Profil präsentieren. Die Sammelaktion sollte am heutigen Samstag von 9 bis 12 Uhr am Prerower Platz stattfinden. Von der großangekündigten Aktion blieb vor Ort nicht viel übrig.

8. Februar 2022 | News Redaktion

Repost von: Neukölln Watch (https://www.nkwatch.info/2022/karlshorst-mitangeklagte/)

Am 16. und 25. Februar 2022 stehen Stefan K., Dennis Y. und Philipp G. vor Gericht in der Berliner Turmstraße. Sie sollen im April 2017 mit einer noch größeren Gruppe auf dem Rückweg von einem Spiel des 1. FC Union einen Mann am S-Bahnhof Karlshorst rassistisch beschimpft und anschließend brutal angegriffen haben. Dem betroffene Mann, einem Geflüchteten aus Afghanistan, wurde die Nase gebrochen und Schulterverletzungen zugefügt. Seitdem leidet er unter erheblichen psychischen Beeinträchtigungen. Obwohl er Betroffener eines rassistischen Angriffs war, wurde sein Antrag auf Asyl abgelehnt. Er wurde auf persönliche Anordnung des damaligen Berliner Innensenators abgeschoben.

27. Januar 2022 | News Redaktion

Seit Ende Dezember 2021 hat die Querdenken-Bewegung ihre Demonstrationsstrategie geändert. Waren zuvor, auch in Berlin, immer mehr Demonstration wegen des Nichteinhaltens von Auflagen verboten worden, wird nun auf „Spaziergänge“ gesetzt. Dadurch, dass in den meisten Fällen auf Transparente verzichtet wird und sich niemand als verantwortlich zu erkennen gibt, versuchen die Pandemie-Leugner*innen so Polizeiliche Maßnahmen und Verbote zu umgehen.
Diese als „Spaziergänge“ getarnten Demonstrationen sind in verschiedenen Teilen des Landes auf mehrere tausend Personen angewachsen. Auch in Berlin in manchen Bezirken Mobilisierungen, die an der tausender Marke kratzten. Auch wenn die Demonstrationen nicht offensichtlich von extrem rechten Akteuren geleitet oder angeführt werden, und auch wenn mitunter ein Großteil der Mitlaufenden sich als bürgerliche Mitte präsentiert, waren Neonazis fast von Anfang an dabei. In einigen Bezirken laufen sie kontinuierlich mit und verteilen Propaganda.

10. Dezember 2021 | NoAfD Berlin

Am morgigen Samstag will die AfD-Jugendorganisation "Junge Alternative" (JA) im Regierungsviertel eine Demonstration gegen Impfungen abhalten. Aus diesem Grund sollen hier die 20 wichtigsten Berliner Kader und AktivistInnen vorgestellt werden, bestehend aus dem Landesvorstand um Vadim Derksen, den Flügel-Chef Thorsten Weiß, AfD-Landesgeschäftsführer und Expolizist Marc Bernicke, Bezirksverordnete der JA und die Berliner Deligierten zum JA-Bundeskongress am 17.4.2021 im hessischen Volkmarsen.

10. Dezember 2021 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 4.12.21 kam es in Berlin zu mehreren Angriffen auf Journalist*innen. An dem Angriff beteiligt waren auch Akteure der Division MOL, unter anderem Franz Schrandt und Erik Storch.

Die Division MOL ist eine Clique rechter Jugendlicher, die in Märkisch-Oderland in der S5-Region, in Berlin und auch darüber hinaus unterwegs ist. Die Gruppe besteht aus einem mobilisierungsfähigen Umfeld von bis zu 20 Personen, das zwischen 14 und 20 Jahren alt ist. Ein erster Recherche-Artikel ist hier bereits erschienen. Hier gibt es nun neue Infos und Erkenntnisse.

4. Dezember 2021 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Seit einigen Monaten versucht der III. Weg verstärkt Präsenz in Berlin zu zeigen. Heute Morgen stellten sich die Neonazis mit 21 Personen vor dem Marzahner Eastgate auf, um angebliche Spenden für "Deutsche" zu sammeln. Dabei ist neben Neonazis aus Berlin auch Unterstützung aus Brandenburg angereist.

Cops waren die gesamte Zeit über keine zu sehen. So fühlten sich die Neonazis vermeintlich unbeobachtet. Im Folgenden wollen wir ihre Gesichter und Namen veröffentlichen, um klarzumachen, dass ihr Treiben nicht konsequenzlos bleibt.

15. November 2021 | News Redaktion

Ermutigt durch die kraftvolle Fightback-Demo am Samstag haben wir in der Nacht auf den 15.11 die Initiative ergriffen und 5 Neonazis der Hammerskins Berlin in ihren Lichtenberger Nachbar*innenschaften bekannt gemacht.
Wir wollen den rechten Mythos um Lichtenberg endlich gebrochen wissen. Während die sichtbaren Strukturen seit den 90ern mit wenigen Ausnahmen nacheinander verschwinden, ist es umso wichtiger die Gruppen offenzulegen, die viel Wert darauf legen geheim zu bleiben. An der Stelle wollen wir exif-Recherche danken, die zu den Strukturen der Hammerskins eine umfassende Recherche veröffentlicht haben:
https://exif-recherche.org/?p=9556#berlin

Bei den Hammerskins Berlin läuft die ganze Suppe der Rechten Szene in Lichtenberg mal wieder zusammen und das schon seit den 1990er Jahren.
Hier finden sich Überreste mehrerer Lichtenberger Kameradschaften und es gibt Verbindungen zur extrem Rechten Fanszene des BFC Dynamo.

26. August 2021 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Wie alles begann: Die «Hammerskins Berlin»

Berliner Hammerskins beim Hess-Marsch in Berlin 2018 – Bildrechte: Recherche Nord

Die 1992 gegründeten «Hammerskins Berlin» (HSB) sind der älteste deutsche Ableger der «Hammerskin Nation» (HSN). Sie stellten über viele Jahre die Bundesführung und prägten die Ausrichtung der Hammerskins in Deutschland. Auf ihr Betreiben entstand eine straffe und zentralistische Organisation. Ihre Führungsrolle verloren die Berliner infolge einer Krise in den 2000er Jahren, als das Chapter über einige Jahre kaum aktiv war. Um 2010 erhielten die HSB Zuwachs und ihr Einfluss wurde wieder größer.

17. August 2021 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am Sonntag, dem 15. August 2021, hielt die NPD eine Kundgebung an der Bösebrücke im Prenzlauer Berg ab. Der 60. Jahrestag des Mauerbaus war Anlass für die Kundgebung. An der Kundgebung nahmen 35 Neonazis aus dem Spektrum der JN teil, aus mehreren ostdeutschen Bundesländern. Angemeldet hatte sie der Bucher Neonazi Christian Schmidt, der auch einer der drei Redner war. Neben ihm redete der NPD-Parteivorsitzende Frank Franz und ein weiterer JNler. Oliver Niedrich, Fabian Knop, Remo Kudwien und Maik Schmidt organisierten die Materialien (Transparent und Fahnen).

15. Juni 2021 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 1. Mai 2021 führte die JN einen sponten Aufmarsch in Berlin-Mitte durch. Dabei sammelten sich 43 Neonazis aus Berlin und den ostdeutschen Bundesländern auf dem Alexanderplatz und liefen von dort eine kleine Strecke Richtung Hackescher Marsch.

Mit dabei waren mit Christian Schmidt, Fabian Knop, Enrico Gase, Remo Kudwien, Maik Schmidt und Kai Milde aus Berlin.

Die Bilder sind öffentlichen Bildquellen entnommen.
Bei weiteren Infos bitte eine (verschlüsselte) Mail an fightback[at]no-log.org.

14. Juni 2021 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am Samstag, dem 12. Juni 2021, führten die Faschisten vom "III. Weg" von 9 bis 11 Uhr parallel fünf Stände in Lichtenberg durch. Sie fanden an den Bahnhöfen Friedrichsfelde Ost, Tierpark, Storkower Straße sowie am Prerower Platz und in der Weitlingstraße statt. Insgesamt waren mehr als 35 Neonazis aus Berlin und dem Umland an der Aktion beteiligt. Im Zuge des Wahlkampfes tritt der Berliner Verband des "III. Wegs" aus seiner Deckung und versucht - mit Brandenburger Unterstützung - Stärke in den Bezirken zu zeigen. Er offenbart so auch seine Berliner Personalstruktur.

17. Mai 2021 | Gast

Für die Brandanschläge, Bombendrohungen und Angriffe in Spandau ist der Berlner Ableger der neonazistischen Kleinpartei "Der Dritte Weg" verantwortlich zu machen. Diese Attacken sind ihr Beitrag zu einer Rachekampagne, die "Bloud and Honour"-Chef Thorsten Heise ausgerufen hat, nachdem im April eine Reihe von Infrastrukturobjekten der Neonaziszene in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt unschädlich gemacht wurden. Die Neonazis wollen der eigenen Szene jetzt beweisen, dass sie sich solche Eingriffe in ihre politische Arbeit nicht gefallen lassen.

Grund genug einige Berliner und Brandenburger Kader und Aktivist*innen der Partei vorzustellen.

12. März 2021 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Durch ein Gerichtsverfahren ist ein weiterer Fall eines Neonazis bekannt geworden, der über einen Schützenverein Zugriff auf Schusswaffen hat. Der Berliner Daniel Meinel klagte im vergangenen Jahr gegen den Entzug seiner Waffenberechtigungskarte. Diese besaß er seit 2017, zwei Jahre später wurde sie ihm entzogen.
Die Behörden begründeten den Entzug mit seine Mitgliedschaft in der verbotenen Lichtenberger „Kameradschaft Tor“ (2005) sowie spätere Neonaziaktivitäten – seine Teilnahme am „Trauermarsch“ in Dresden 2015 und ein Neonazi-Graffiti „Rotfront verrecke“ in Mittenwalde 2016. Meinel behauptete in seinem Widerspruch, er habe sich von der Neonaziszene gelöst und wäre in der KS Tor nur aus persönlichen Gründen (Konflikt mit seinem linken Vater) gewesen. An eine Teilnahme an dem Neonaziaufmarsch könne er sich nicht erinnern. Das Gericht wies diese Ausführungen als Schutzbehauptung ab.

10. März 2021 | News Redaktion

Kürzlich tauchten im Neuköllner Norden vermehrt Flugblätter der neonazistischen Splitterpartei "Der III. Weg " in Hausbriefkästen auf. An mehreren Vormittagen klingelten Neonazis unter dem Vorwand, "Postwurfsendungen" einwerfen zu wollen, an Haustüren.
Besonders in Rixdorf und im Schiller- und Reuterkiez führten sie Ihre "Propaganda-Aktionen" durch. Bei einer ihrer "Kurzbesuc

he im Feindesland" posierten sie auch für ein schnelles Foto mit Transparent und verklebten neonazistische Aufkleber in den Straßen.
Unter den Neonazis befand sich auch der kürzlich aus der Untersuchngshaft entlassene langjährige Rudower Neonazi-Brandstifter Sebastian Thom. Er und weitere Teilnehmer der Aktion - alte Berliner und Brandenburger Neonazi-Kader - wurden bereits an anderer Stelle vorgestellt: https://de.indymedia.org/node/143177

Schnell machte der Kiez mobil, viele Antifaschist*innen suchten die Neonazis, entfernten ihre Propaganda und klärten die Nachbarschaft auf. (siehe https://antifainfosneukoelln.noblogs.org/flyers-and-posters-against-right-wing-propaganda-in-the-kiez/)

30. Dezember 2020 | News Redaktion

Nachdem er sich erst bei der AfD anbiederte, scheint der Berliner Neonazi Sebastian Thom nun beim "III. Weg" eine neue politische "Heimat" gefunden zu haben. Was sich lange andeutete, zeigte sich an diesem Wochenende offen. Mit Partei-Mütze auf dem Kopf verteilte er mit anderen III. Weg-Angehörigen Flyer in Berlin.

7. Oktober 2020 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 3. Oktober 2020 führte der "III. Weg" einen Neonazi-Aufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen durch. Durch antifaschistische Blockaden wurde die Route merklich verkürzt, so dass die etwa 308 Neonazis lediglich einmal um einen Häuserblock liefen. Dabei wurden sie die ganze Zeit von Protesten begleitet, die von Sitzblockaden bis hin zu militanten Angriffen variierten.

13. September 2020 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am Samstag, dem 8. August 2020, hielten ca 40 Neonazis eine Kundgebung unter dem Motto "Tag des politischen Gefangenen" ab. Es waren hauptsächlich Brandenburger und Berliner Neonazis anwesend. Es redeten Christian Schmidt (NPD Pankow), Andrew Stelter (NPD Berlin), Christian Worch (Die Rechte) und .

Begleitet wurde die Kundgebung von etwa 100 Antifaschist*innen, die auf dem Platz vor dem Bahnhof protestierten.

27. Mai 2020 | News Redaktion

Die "Hygienedemos" am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin haben sich zu einem breiten Feld von Protesten in der ganzen Stadt entwickelt. Regelmäßig beteiligen sich mehrere hundert Personen – darunter zahlreiche Anhänger*innen der (extremen) Rechten sowie rechtsoffene Verschwörungsideolog*innen. Ein Überblick über Entwicklung und zentrale Akteur*innen.

4. Dezember 2019 | News Redaktion

Einige aktuelle Mitglieder der "Schutzzone"/NPD Berlin und JN Berlin-Brandenburg im Überblick. Hinweise über diese Personen können an schutzzone-berlin(at)riseup.net gesendet werden.

Die Überblicks Poster findet ihr an den üblichen Orten.

29. November 2019 | News Redaktion

Ein Jahr ist seit den versuchten Naziangriffen im Neuköllner Schillerkiez vergangen.1 Viel spricht für eine Beteiligung der Neuköllner Neonazis Robin-Oliver Band und Maurice Pollei. Beide sind Aktivisten der NPD-Kampagne "Schutzzone". Was ist die "Schutzzonen"-Kampagne, wer sind zentrale Akteure und was sind ihre Aktivitäten?


Robin-Oliver Band und Maurice Pollei beim Neonaziaufmarch am 3.10.2019 in Berlin-Mitte (Foto: JFDA e.V.)

12. Juni 2019 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 9. März zogen die Berliner "Identitären" mit einem Transparent vor mehrere Einrichtungen in Berlin.
Sie zeigten ein, an die alte NPD-Parole ("Heute sind wir tolerant morgen fremd im eigenen Land") angelegtes Transparent "Remigration" vor einer Moschee in Neukölln und vor dem VS-Gebäude in Mitte.

Daran beteiligt waren 14 Aktivist_innen.

12. Juni 2019 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Im Rahmen ihrer monatlichen öffentlichen Aktionen hielten die "Identitären" im April einen Stand am S.-Bhf. Köpenick ab.

Daran nahmen acht Aktivist_innen teil.

12. Juni 2019 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Die rassistisch aufgeladene Diskussion im Jugendgewalt im Umfeld des Marzahner Einkaufszentrums EASTGATE wurde nach der AfD, der NPD und dem 3. Weg auch von den "Identitären" genutzt, um vor Ort Propaganda zu verteilen.

Sechs Aktivisten bauten dort einen Infostand auf und zeigten ein Transparent.

12. Juni 2019 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am vergangenen Samstag veranstalteten die "Identitären" einen Infostand im Berlin-Lichtenberger Bezirksteil Karlshorst. Viel Zuspruch erhielten sie dort nicht.

12. Juni 2019 | Gast

/sites/default/files/bilder/artikel/dritteauflage_web.jpgAm Höhepunkt des Wahlkampfs zum Europäischen Parlaments Ende Mai 2019 wurde eine Neuauflage der Recherche-Broschüre zur Berliner AfD veröffentlicht. Auf 24 Seiten werden diesmal nicht nur die Berliner AfD und ihre Funktionär*innen auf Landes- und Bezirksebene vorgestellt, sondern auch Einblick in die Dienstleistungsstruktur rund um die AfD gewährt. Schlaglichter fallen außerdem auf die parlamentarischen Mitarbeiter*innen auf Landes- und Bundesebene sowie auf AfD-Mitglieder in Sicherheitsbehörden. Mittig findet sich eine praktische Karte der aktuell von der AfD genutzten Räume. Neu dabei ist auch die Vorstellung der Potsdamer AfD, da auch hier bald gewählt wird. Insgesamt werden rund 600 Einzelpersonen (z.T. mit Bild) und Organisationen.

[Link zum PDF]

5. Mai 2019 | News Redaktion

Neue Recherchen belegen, dass die Unterstützung der Nazigewalt weit in die Berliner AfD hineinreicht. Der Bezirksverband Neukölln ist seit Jahren durchzogen mit Neonazis. AfD-Funktionäre verabredeten sich zum Ausspähen eines Buchladens, der kurze Zeit später von Angriffen bis hin zu Brandstiftung betroffen war. Zudem kursiert im Landesverband eine sogenannte "Antifa-Liste".

Anmerkung: In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf Neonazis und ihre AfD. Wir wollen hier keine Chronik der Neuköllner Szene schaffen - die Kontinuität und Menge der Verstrickungen und Gewalttaten sind enorm. Insbesondere auf die Morde an Luke Holland und Burak Bektaş werden wir in diesem Rahmen nicht eingehen.

18. August 2018 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Die "Identitäre Bewegung" ist derzeit die Gruppierung im extrem rechten Spektrum, die es am geschicktesten schafft, mit ihren Aktionen ein öffentliches Medienecho zu produzieren. Sie kaschiert mit ihrem Aktivismus, dass in Deutschland und vor allem in Berlin keineswegs von einer Bewegung gesprochen werden kann. Vielmehr werden die Aktionen bundesweit von einigen wenigen Reisekadern durchgeführt. Die Aktiven in Berlin sind wenige, können sich aber auf Unterstützung aus der Berliner AfD und von Burschenschaften verlassen. Nach außen repräsentiert der Student Robert Timm die Berlin/Brandenburger Gruppe.

Auf dieser Unterseite werden wir die Informationen zu den Berliner Identitären komprimiert zusammenstellen, sowohl Recherche-Artikel, Fotogalerien, als auch Presseartikel.

28. April 2018 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Im Januar wurde die sechste Ausgabe der Berlin-Brandenburger Antifa-Recherchezeitung "Fight Back" veröffentlicht. Mehrere tausend Stück wurden seitdem verteilt. Nun kann die Ausgabe auch digital eingesehen werden.

Auf unserem Portal ist die exklusiv als PDF eingestellt.

 

 

31. Mai 2017 | News Redaktion

Am 17. Juni will die „Identitäre Bewegung“ (IB) wieder in Berlin-Mitte irgendwo zwischen Potsdamer Platz und Gendarmenmarkt aufmarschieren. Schon 2016 liefen dort rund 100 Identitäre ebenfalls zum historischen Datum am 17. Juni (Arbeiteraufstand in der DDR, 1953).

7. Februar 2017 | News Redaktion

Am 11. Januar 2016 griffen bis zu 250 Neonazi im Leipziger Stadtteil Connewitz Geschäfte, Kneipen und Häuser an. Connewitz gilt seit vielen Jahren als linker Stadtteil und ist daher Feindobjekt der bundesweiten Naziszene. Die Polizei setzte vor Ort 216 Neonazis fest und stellte deren Personalien fest. Im Dezember 2016 wurden diese Namen veröffentlicht. Vor kurzem wurde eine Übersicht mit Informationen zu den beteiligten Nazis veröffentlicht.

18. Januar 2016 | News Redaktion

Im März 2015 gab die Neonazipartei „Der III. Weg“ bekannt, in Berlin einen Stützpunkt gegründet zu haben. Anders als in anderen Bundesländern, wie zum Beispiel Bayern, Brandenburg und Thüringen, ist der Berliner Stützpunkt personell überschaubar und hat bisher keine wahrnehmbaren öffentlichen Aktivitäten entfaltet. Seinen Platz im Gefüge der Berliner Neonaziszene hat der Stützpunkt noch nicht gefunden. Die Äußerungen auf der Internetseite zeugen jedoch davon, dass „Der III. Weg“ mit seinem Organisierungsversuch in Berlin auf Langfristigkeit setzt. Grund genug also, eine erste Einschätzung zu wagen.

27. August 2014 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Unbemerkt von einer breiteren antifaschistischen Öffentlichkeit hat sich mitten in Berlin ein Netzwerk von Anhängern des sog. „Nationalsozialistischen Black Metal“ (NSBM) eingerichtet, dass aufgrund internationaler Kontakte ein florierendes Geschäft mit entsprechenden Tonträgern, Merchandise und Fanzines etabliert hat, sowie mit der europaweiten Organisierung von Konzerten wichtige Funktionen innerhalb dieser neonazistischen Subkultur übernimmt. Im Vordergrund steht offenkundig nicht lediglich die Profitmaximierung, sondern auch die politische Agitation innerhalb dieser Musikszene und die Unterstützung anderer Neonaziorganisationen außerhalb des Black Metal. Dass es Teile dieses Personenkreises nicht nur bei der Propaganda belassen, zeigen die Verbindungen zu anderen Neonazigruppen und einzelne Bestrebungen hin zu rechtsterroristischen Aktionen.

15. Januar 2014 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

„Der Blick „Hinter die Kulissen“ macht uns bewusst, wie Neonazis und ihre Strukturen funktionieren und ist Grundlage antifaschistischer Intervention.“

Die neue Broschüre über „Hinter- und Vordergründe der brandenburgischen Neonaziszene“ versucht, die in den letzten Jahren erschienenen Artikel, Flyer und Broschüren zu ergänzen und einen intensiven Ein- und Überblick in neonazistische Strukturen und rechte Lebenswelten im gesamten Land Brandenburg zu geben.