3. Oktober

29. September 2020 | News Redaktion

Am 3. Oktober wollen Nazis in Lichtenberg aufmarschieren. Organisiert wird der Aufmarsch von der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg. Es ist mit einer bundesweiten Anreise von einigen hundert gewaltbereiten Neonazis zu rechnen. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die wichtigesten Informationen. Bitte informiert euch zusätzlich bei dem Bündnis Dritten Weg versenken und auf der Themenseite von Berlin gegen Nazis.

Voraussichtliche Route

Die Neonazis haben eine Demonstration vom 14 bis 20 Uhr angemeldet. Sie soll am S-Bhf Wartenberg starten und von dort zum süd-westlich gelegenen Linden Center an der Zingster Straße führen. Die Abschlusskundgebung ist wieder am S-Bhf Wartenberg geplant.

Bereits ab 13 Uhr wollen die Nazis mit dem Aufbau beginnen.

Nach übereinstimmenden Informationen vom Bündnis Dritten Weg versenken und Berlin gegen Nazis ist folgende Route geplant:

26. September 2020 | News Redaktion

Am 03.10.2020 ist es soweit. Die Neo-Nazipartei "III. Weg" mobilisiert zu ihrem jährlichen Groß-Event, diesmal nach Berlin. Unter dem Motto: "Ein Volk will Zukunft - Heimat bewahren! Überfremdung stoppen! Kapitalismus zerschlagen!" wollen sie im Osten Berlins (Hohenschönhausen) demonstrieren.

22. September 2020 | News Redaktion

Am 03.10.2020 hat die Neonazi-Kleinstpartei „Der III. Weg“ einen bundesweiten Aufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen angekündigt. Wir werden nicht zulassen, dass Nazis durch unseren Kiez marschieren. Als Verbund unterschiedlicher Kiezstrukturen in der “Antifaschistischen Vernetzung Lichtenberg” rufen wir alle engagierten Antifaschist*innen dazu auf, den Aufmarsch verhindern! Wir haben keine Zeit für „fancy” Mobi-Videos und keinen Bock auf „coole“ social-media-Kampagnen. Wer Nazis hasst, kommt nach Hohenschönhausen – so einfach ist das. Am Tag selbst wird es zahlreiche Formen von Gegenaktivitäten geben. Sucht euch aus, wie dezentral oder sportlich ihr agieren wollt. Wichtig ist, dass wir uns alle entschlossen den Faschist*innen in den Weg stellen.

22. September 2020 | News Redaktion

Der Anschluss der DDR an die BRD jährt sich in diesem Jahr zum 30sten Mal. Diese »Wiedervereinigung« 1990 markiert einen Wendepunkt des Verhaltens der Bundesrepublik. Deutsche Grossmachtsphantasien wurden wiedererweckt,wenig später marschierte die Bundeswehr in Jugoslawien ein. Der erste deutsche Krieg seit 1945 blieb nicht lange der letzte,Deutschland ist mit Militäreinsätzen in Afghanistan, Somalia und einem Dutzend weiterer Länder auf das internationale Parkett desimperialistischen Krieges zurückgekehrt.In der BRD selbst, begann damals eine Renaissance von Nationalismus und Rassismus, die ihren ersten Ausduck in den Pogromen von Lichtenhagen 1992 und der Asylrechtverschärfung 1993 fand, und nun, im heutigen Rechtsruck einen neuen, widerwärtigen, Höhepunkt erreicht. Um dies alles auch noch zu feiern wollen die Neonazis vom III.Weg am 03.

22. September 2020 | News Redaktion

Die Nazipartei Der III. Weg mobilisiert zu einer Demonstration am 3. Oktober in Berlin Hohenschönhausen, nachdem ihre alljährlich wiederkehrende 1. Mai Demonstration Corona-bedingt ausgefallen ist. Entgegen ihrer ursprünglichen Planung geht es jetzt in die sogenannte „Reichshauptstadt“ statt nach Erfurt.

Zu den seit 2015 regelmäßig martialisch inszenierten Demonstrationen am 1. Mai (bspw. in Plauen und Chemnitz) konnte der III. Weg bis zu 1000 gewaltbereite Nazis mobilisieren. Seit Juli ruft die Neonazipartei jetzt zur Demonstration am „Tag der deutschen Einheit“ in Berlin auf. Dann soll unter dem Motto „Ein Volk will Zukunft!“ marschiert werden und in ihrem Aufruf wird bereits die Frage gestellt: „Wird es Blockaden geben?“

Wir sagen: „Ja, klar wird es Blockaden geben!“

24. September 2019 | News Redaktion

Das extrem rechte Bündnis „Wir für Deutschland“ um Enrico Stubbe und den wegen Volksverhetzung verurteilten Kay Hönicke ruft für den 3. Oktober 2019 zu einem Aufmarsch zum sogenannten „Tag der Nation“ in Berlin auf. Starten soll der rechte Aufmarsch um 14:00 Uhr am Washingtonplatz vor dem Berliner Hauptbahnhof. Die Route der Nazis führt voraussichtlich durch Berlin Mitte zum Alexanderplatz. Für 17:30 gibt es eine zweite Anmeldung für eine Route ab Alexanderplatz, die als Ausweichroute denkbar ist.

22. September 2018 | News Redaktion

Am 3. Oktober in Berlin: Gegen Naziaufmarsch und Einheitsfeiern!

18. Oktober 2015 | News Redaktion

Das war er also, der Naziaufmarsch zum ‚Tag der deutschen Einheit‘. Wir möchten uns bei all den Menschen bedanken, die unserem Aufruf gefolgt sind, den Faschisten die Stirn zu bieten, insbesondere so viele junge Menschen. Dennoch sind wir unzufrieden mit dem Verlauf dieses Tages und werten diesen als klare Niederlage für den Berliner Antifaschismus. Wir möchten im folgenden Text auf begangene Fehler eingehen, an denen wir in Zukunft arbeiten sollten.

5. Oktober 2015 | News Redaktion

In Marzahn wurde in der Nacht von Freitag zu Samstag, den 3. Oktober, ein Sprengstoffanschlag auf ein Hotel verübt, in dem derzeit auch ca. 40 Geflüchtete untergebracht sind. Nach polizeilichen Informationen wurden keine Menschen verletzt, die Explosion verursachte aber starke Schäden am Eingangsbereich und an einem Auto vor dem Eingang. Ob der Anschlag den Refugees galt oder ein anderes Tatmotiv ursächlich ist, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Nach einem Bericht der Berliner Zeitung gehen Ermittlungen auch in die Richtung, dass es sich um Auseinandersetzungen im geschäftlichen Bereich handelte. Es solle um „zivilrechtliche Streitigkeiten“ mit dem Betreiber gehen.

1. Oktober 2015 | News Redaktion

Europäische und deutsche Grenzen schrotten! Verlogenheit enttarnen - Nationalismus und Rassismus bekämpfen!

Für den 03.10. rufen die Regierenden scheinheilig unter dem Motto "Grenzen überwinden" dazu auf, die rein physische Überwindung der innerdeutschen Grenze vor 25 Jahren abzufeiern. Nach dem Motto "Brot und Spiele" soll offensichtlich als Party-Symbolpolitik verschleiert werden, dass diese Grenzen selbst in Deutschland in Form von Ungleichbehandlung, Ausgrenzung und Rassismus nach wie vor bestehen. Vergessen Pogrome und rassistische, nationalistische Stimmungsmache Anfang der 1990er? Vergessen zumehmende Brandanschläge auf Unterkünfte sowie tägliche An- und Übergriffe gegen Flüchtlinge heute? Vergessen rassistische Sondergesetze bis heute unter immer neuen Nützlichkeits- und Leistungskriterien zum eigenen Vorteil und zur eigenen Bereicherung?