Geflüchtetenunterkunft

21. Oktober 2015 | News Redaktion

Für den 2. November 2015 mobilisieren die Berliner und Brandenburger NPD sowie der NPD-Bundesverband zu einem sogenannten Nazigroßaufmarsch, um damit eine neue Welle der physischen und psychischen Gewalt gegen Geflüchtete zu entfachen. Anlass ist die Eröffnung einer neuen Notunterkunft im Treptow-Köpenicker Ortsteil Johannisthal, in der Nähe des S-Bahnhofs Schöneweide.

18. September 2015 | News Redaktion

Dieser Bericht stammt aus einem Sozialen Netzwerk und schildert eindrücklich das Zusammenspiel von Nazis und rassistischer Unterkunftleitung in der Unterkunft am Glambecker Ring. Supportet die lokalen Aktivist_innen, fahrt raus, thematisiert die Probleme politisch und nachhaltig. 

Wer wissen möchte, was in Marzahn gerade abgeht, und wie Nazis und rassistische Heimleitung dort zusammen ein Klima der Angst und Bedrohung schaffen bzw. tolerieren, der/ die nehme sich doch die 5 Minuten um diesen Text zu lesen, und bestenfalls zu überlegen, ob es nicht wichtig wäre uns dort vor Ort zu unterstützen!

15. September 2015 | News Redaktion

Auch dieses Wochenende, vom 11. bis 13. September, verging nicht ohne Vorfälle an den neuen Notunterkünften für Geflüchtete in Berlin-Marzahn. Nach den Vorfällen am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag nach dem Bezug der Notuntkunft war es am Freitag ruhiger im Kiez.

9. September 2015 | News Redaktion

Nach versuchten Brandanschlag auf Asylunterkunft in Marzahn mobilisiert die NPD zu einer Kundgebung direkt davor am Glambecker Ring. Gestern Abend wurde in Marzahn kurzfristig eine Asylnotunterkunft am Glambecker Ring eröffnet. Bereits am Abend versammelten sich ca. 15 Nazis davor, zeitweise war sehr wenig Polizei vor Ort. Die Nazis wurden irgendwann weggeschickt, es zogen Nachts noch ca. 90 Geflüchtete ein.

In der Nacht versuchten Nazis die Unterkunft anzuzünden, warfen ein Bengalo auf das Gebäude.In der Nachbarschaft der Unterkunft wohnen mehrere bekannte Nazikader! Anmelder fast aller Nazidemos und Aktionen in Marzahn-Hellersdorf, Rene Uttke, wohnt nicht einmal 2 Minuten von der Unterkunft entfernt: Grumsiner Str. 11, 3. Stock

22. August 2015 | News Redaktion

Zum 23. Jahrestag der Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen gab es wieder mehrere Brandanschläge im ganzen Bundesgebiet. Neben der Unterkunft in Neustadt an der Waldnaab, gab es auch in der Nacht zu heute, dem 21. August 2015, einen Versuch die Container an der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm in Brand zu setzen.

Gegen Mitternacht warfen laut Presseberichten zwischen 5-9 Personen brennende Holzlatten über den Zaun. Diese landeten nur wenige Meter neben den  Container und konnten von Bewohner*innen der Unterkunft selbst gelöscht werden.
Drei der TäterInnen wurden in der Umgebung von der Polizei gefasst und dem Staatsschutz übergeben. Es ist erschreckend, dass sich Nazis und RassistInnen trotz angeblich durchgehender Bullenpräsenz mit Fackeln der Unterkunft so einfach nähern konnten.

3. August 2015 | Gemeinsam gegen Rassismus

Es ist Montag der 27. Juli und der erste Montag seit Monaten, an dem es keine Versammlung von Neonazis gibt – offiziell.
In der letzten Woche erklärte der vorbestrafte Neonazi Rene Uttke, dass die montäglichen Kundgebungen weit entfernt der neuen Geflüchtetenunterkunft vielleicht doch nicht so sinnig seien und man sich Montags auch mal so auf ein Bier treffen könne.

21. Juli 2015 | Gemeinsam gegen Rassismus

Genau zwei Jahre und einen Tag nach dem Braunen Dienstag fand am Freitag, dem 10. Juli 2015, ein Tag der Offenen Tür in der neuen Containerunterkunft in Berlin Marzahn statt. Die NPD Marzahn-Hellersdorf rief zu einer Kundgebung gegenüber der Unterkunft am Blumberger Damm auf. Dazu kündigte die rechte Gruppierung „Wir Für Berlin“ eine weitere Protestkundgebung an, deren Initiator Enrico Stubbe regelmäßiger Teilnehmer der BÄRGIDA-Demos ist. Am Ende blieb es jedoch bei einer Kundgebung, die von den Berliner Bullen direkt gegenüber dem Eingang gestattet wurde.

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