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8. Oktober 2014 | News Redaktion

Die NPD-Pankow hat für Mittwoch den 8. Oktober vier Kundgebungen mit Infostand in Berlin-Buch angemeldet. Bei der Veranstaltung am Mittwoch wird den Charakter eines Wanderumzuges haben. Konkret richtet sich die NPD-Hetze gegen Flüchtlinge aus Afghanistan, Tschetschenen, Dagestan, und dem Iran, die seit einigen Monaten im Pankower Stadtteil Buch in Einzelwohnungen leben. „In Buch gibt es keine Flüchtlingsunterkunft, die den Pankower Nazis als Projektionsfläche für ihre Anti-Asyl-Kampagne dienen könne. Nun sollen die wenigen Flüchtlinge die in Buch für die NPD-Hetze herhalten.“ So Martin Sonnenburg von der Gruppe North East Antifa aus Pankow.

Angemeldet hat die NPD fünf Personen, jedoch kann mit bis zu 15 Teilnehmer*innen gerechnet werden. Da Buch den Rückzugsraum der Pankower NPD-Aktiven darstellt, ist mit der Beteiligung nicht organisierter Rechter zu rechnen.
Alle Nazi-Gegner*innen sind darum dazu aufgefordert sich den Nazis in Buch in den Weg zu stellen!

5. Oktober 2014 | News Redaktion

In der Nacht vom 3. zum 4. Oktober 2014 wurde ein Brandanschlag auf die koptische Glaubenskirche am Roedeliusplatz durch Unbekannte verübt. Zeugen berichten, dass die mutmaßlichen Täter gegen 5.50 Uhr eine Mülltonne angezündet und diese dann direkt vor die Kirche geschoben haben. Die Flammen konnten so auf das Gebäude übergreifen.
In der Kirche übernachtete ein 27-jähriger Flüchtling aus Ägypten, der in der Kirche einen Schlafplatz besitzt und der Gemeinde als Messdiener hilft. Der Mann wurde erst durch die Polizei geweckt, wodurch er unverletzt blieb. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass der Brand auf das weitere Gebäude übergreifen konnte.

Neben dem Schlafplatz des betroffenen Flüchtlings stellt die Gemeinde zwei weitere Schlafplätze für Geflüchtete zur Verfügung. Aus diesem Grund wird bei der Polizei ein rassistischer Hintergrund vermutet. Nach mehreren Anschlägen auf Flüchtlingswohnheime in Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick in diesem und dem letzten Jahr erscheint dies nicht unwahrscheinlich.

4. Oktober 2014 | News Redaktion

Mahnwache am 5. Oktober 2014 in Rudow am Sportplatz Stubenrauchstr, 13 – 14:30 Uhr, Neuköllner Straße 277.
Im Gedenken an Burak - Kein Vergessen - gegen den alltäglichen Rassismus - gegen Neonazis

Am 5. Oktober findet in Rudow, auf dem Sportplatz an der Stubenrauchstr., das Fussballspiel der Berlinliga TSV Rudow gegen Tennis Borussia statt. Diese Begegnung hat seit November 2011 eine besondere Brisanz, denn seit Jahren sind Neuköllner Neonazis, rechtsoffene Hooligans und andere Rassist_innen vor allem bei den Spielen gegen TeBe immer wieder unter den Rudower Fans präsent. Mit ihrer Anwesenheit und ihren Parolen wollen sie die Tebe-Fans, die bundesweit bekannt sind für ihre antrassistische und antifaschistische Fankultur, provozieren.

1. Oktober 2014 | News Redaktion

Am morgigen Donnerstag (2.10.2014) kommen die Chemtrail-Verschwörungsideologen vom "Blauen Himmel Berlin" in Charlottenburg zu ihrem monatlichen Gruppentreffen  zusammen. Initiator dieses über ein Jahr alten Treffens ist der ehemalige Referent beim nationalsozialistischen Neu-Schwabenland-Treffen und Holocaustleugner Claus Petersen.

26. September 2014 | News Redaktion

Ergänzung: Bereits im Vorfeld des "Marsches" hatte der Bundesverband Lebensrecht ungebetenen Besuch bekommen.

in der nacht vom 25. auf den 26.9 haben wir der undine apotheke in neukölln einen besuch abgestattet, die schaufenster und den eingangsbereich haben wir mit farbbomben beworfen.

der katholische eigentümer andreas kersten ist der meinung "aus gewissensgründen" die pille danach nicht verkaufen zu können. auch sonst tut er sich als fanatischer lebensschützer hervor. wer "aus gewissensgründen" meint frauen das recht auf selbstbestimmung streitig machen zu müssen, darf sich nicht wundern, wenn er "aus gewissensgründen" seinen laden demoliert bekommt.

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