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14. April 2021 | News Redaktion

Am Freitag heißt es „Verschwörungsideolog:innen und Nazis raus aus Ostberlin“! Solidarisch und entschlossen werden wir durch Hellersdorf ziehen. Unsere ursprünglich geplante Route musste jedoch leicht verändert werden. Während der verschwörungsideologische Autokorso wohl durch Teile von Brandenburg fahren wird, lassen uns die Cops nicht zum AfD-Treffpunkt „Mittelpunkt der Erde“ ziehen, weil dieser ganze 35 Meter hinter der Berliner Landesgrenze liegt. Die Brandenburger Cops sehen die Gefahr, dass wir auf diesem kurzen Stück den gesamten Landkreis mit Corona infizieren könnten. Weil die Alternativen, um vor den Faschisten-Treff zu ziehen, mit vielen repressiven Auflagen verbunden wären, werden wir am Freitag nur bis zu ihrer „heiligen“ Landesgrenze gehen können. Das Vorgehen der Brandenburger Cops ist völlig absurd.

14. April 2021 | News Redaktion

Marzahn-Hellersdorf hat ein Problem mit Rechten. Seit den Neunzigern gilt der Bezirk als Neonazi-Hotspot. Auch heute sind rechte Sticker und Graffitis, aber auch Pöbeleien und Angriffe keine Seltenheit. Die AfD hat im Bezirk mit die höchsten Wahlergebnisse in ganz Berlin. Und das obwohl der Bezirksverband zu den rechtesten in der gesamten Stadt gehört. Seit einiger Zeit kommen nun auch noch verschwörungsideologische Versammlungen dazu. Sie fordern autoritäre Lösungen der weltweiten Corona-Pandemie, bei denen es vor allem darum geht, die eigenen Privilegien zu schützen. Auf diesen Versammlungen, ob als Auto-Korso oder Lichterlauf, treffen sich rechte Wutbürger:innen, AfD und Neonazis. Anhänger:innen von Verschwörungen fassen selbst in vermeintlich geschützten Institutionen wie der Alice-Salomon-Hochschule in Hellersdorf immer mehr Fuß. Wir sagen: Schluss damit!

9. April 2021 | News Redaktion

Im März wurden in Berlin mindestens zwei Einrichtungen von selbsternannten "Lebensschützer*innen" mit Farbe markiert: Die Kirche St. Elisabeth in der Pfarrei St. Matthias Berlin-Schöneberg in der Nacht auf den 3. März und der Geschäftssitz des "Bundesverbands Lebensrecht" in der Landgrafenstraße 5, 10787 Berlin-Tiergarten. Die Kirche St. Elisabeth wird von Abtreibungsgegner*innen regelmäßig für Veranstaltungen genutzt. Der Bundesverband Lebensrecht versucht die verschiedenen christlich-fundamentalistischen Abtreibungsgegner*innen unter einem Dachverband zu organisieren.

9. April 2021 | News Redaktion

Wie Twitter und einer Pressemitteilung der Bullen zu entnehmen ist, hat die Kneipe Scotch & Sofa im Prenzlauer Berg am 25. März ihre Scheiben verloren. Laut Pressemitteilung der Bullen wurden sechs Fensterscheiben beschädigt oder zerstört. Außerdem eine Scheibe vom Schaukasten. Im Scotch & Sofa hatten sich zuvor regelmäßig Corona-Leugner getroffen. In der Regel als angebliche Parteigründungsveranstaltungen. Lokale Antifaschist*innen hatten dagegen regelmäßig protestiert.

9. April 2021 | News Redaktion

Zu Ostern drei auf einen Streich.

Den Nazis in Süd Neukölln wurde das Fest vermiest. Eine von ihnen in schwarz weiß rot gestrichene Ei Skulptur ist nun voll mit antifaschistischen Parolen. Ein Nazi Auto hat ordentlich Farbe abbekommen und der Gartenzaun eines Nazis ebenfalls in „Reichskriegsflaggen Look“ in Schönefeld direkt am S Grünberger Alle, unweit der Bullenwache (vielleicht ja ihr freizeitlicher Treffpunkt) wurde ebenfalls markiert. Es gibt in diesem Teil des Bezirkes diverse Nazi Strukturen/Orte über welche ja bereits häufig berichtet wurde. Z.b. die Kneipe „Osburger Eck“ oder die Polizeiwache am Zwickauerdamm.

Wir werden die Nazis hier nicht in Ruhe lassen. Der scheiß Zaun und das Haus wird auch in Zukunft nicht unbeschadet bleiben. Wir kommen wieder, es gibt keine ruhigen Randbezirke!

Keine frohe Ostern den Faschoschweinen!

 

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