Manuela Tönhardt

21. Februar 2017 | News Redaktion

In der Nacht zum 16. Februar 2017 verübten Unbekannte einen Buttersäureanschlag auf die Nazikneipe "Zapfhahn 88" (Konrad-Wolf-Straße 88 in Berlin-Hohenschönhausen). Der Grund dafür dürfte gewesen sein, dass die Kneipe der Ort des monatlichen Stammtisches der Lichtenberger NPD ist. Wir werfen aus diesem Grund einen näheren Blick auf diesen NPD-Verband.

15. Februar 2017 | News Redaktion

Am Abend des 13. Februar 2017, dem Jahrestag der Bombardierung Dresdens durch die Alliierten während der 2. Weltkriegs, organisierte die Berliner NPD unter der Hand eine Kundgebung auf dem Pariser Platz. Es versammelten sich etwa 60 Berliner und Brandenburger Neonazis, hielten Transparente der (ehemaligen) Kameradschaften "Vereinte Nationalisten Nord-Ost" und "Freien Nationalisten Rudow" und stellten mit Neonazi-Aufklebern drapierte Kerzen und schwarze Kreuze auf.

22. Oktober 2015 | News Redaktion

Ca 15 Lichtenberger Neonazis, darunter die Lichtenberger NPDler Dietmar Tönhardt und André Groth, standen heute über eine Stunde lang schweigend, ohne den geringsten Versuch, eine Außenwirkung zu erreichen, hinter den Sträuchern am "Hohenschönhausener Tor" und warteten auf Anmelder, Redner und Lautsprecherwagen (Foto 1). Pünktlich zum Sonnenuntergang, mit einer Stunde Verspätung, kamen Sebastian Schmidtke, Jens Irgang, Danny Matschke und der NPD-Bundesvorsitzende Frank Franz und bauten die Kundgebung auf. Drei Transparente und fünf Fahnen wurden ausgepackt und insgesamt 30-35 Neonazis durften sich die Hetze von Schmidtke, Franz, Irgang und Manuela Tönhardt anhören (Foto 2). Um 19:00 war der Spuk wieder vorbei.

5. Oktober 2015 | News Redaktion

In Marzahn wurde in der Nacht von Freitag zu Samstag, den 3. Oktober, ein Sprengstoffanschlag auf ein Hotel verübt, in dem derzeit auch ca. 40 Geflüchtete untergebracht sind. Nach polizeilichen Informationen wurden keine Menschen verletzt, die Explosion verursachte aber starke Schäden am Eingangsbereich und an einem Auto vor dem Eingang. Ob der Anschlag den Refugees galt oder ein anderes Tatmotiv ursächlich ist, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Nach einem Bericht der Berliner Zeitung gehen Ermittlungen auch in die Richtung, dass es sich um Auseinandersetzungen im geschäftlichen Bereich handelte. Es solle um „zivilrechtliche Streitigkeiten“ mit dem Betreiber gehen.