Rechtsruck in Europa +++ AfD etabliert sich als nationalkonservative Partei +++ Bundesweite Antifa-Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative!“ +++ Antifa-Aktionen in Berlin am 14., 17. und 21. Mai!
Am 10. Mai 2014 wollte die NPD in Lichtenberg mit einem Infostand gezielt gegen Roma in Lichtenberg hetzen. Aus diesem Grund hatte sie einen Infostand von 10 bis 14 Uhr in der Nähe eines Hauses angemeldet, in dem mehrere Roma-Familien wohnen, um dort ihre rassistische und antiziganistische Hetze zu verteilen und kundzutun. Einige Gegendemonstrant_innen verhinderten, dass die NPD ihre Propaganda unter die Leute bringen konnte. Nach noch nicht einmal zwei Stunden bauten die etwas mehr als ein Dutzend teilnehmenden Neonazis ihren Stand ab.
Das Primo Levi-Gymnasium in Berlin-Weißensee ist nach dem italienischen Holocaustüberlebenden und Partisanen Primo Levi benannt. Es trägt den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Im deutlichen Widerspruch zu jener Namensgebung steht die Tatsache, dass einer der Autoren des neurechten Blattes „Blauen Narzisse“ hier nicht nur Schüler ist, sondern die Funktion des stellvertretenden Schulsprechers bekleidet. [1] Die Schüler– und Studentenzeitung „Blaue Narzisse“ zählt zu den bekanntesten Jugend-Publikationen der Neuen Rechten. Moritz Schellenberg schreibt seit 2010 für das Magazin und gilt als einer ihrer Nachwuchsautoren.
Morgen, am 10. Mai, will die NPD um S. Schmidtke zwischen 10 und 12 Uhr in Strausberg eine Kundgebung abhalten. Ihre rassistische Mobilisierung steht im Zusammenhang mit den für den 25. Mai anberaumten Kommunal- und Europawahlen, für welche die Partei in der Region kandidiert. Strausberg Nazifrei ruft dazu auf, ab 9 Uhr am Landsberger Tor in Strausberg auf die Straße zu gehen. Gemeinsam verhindern wir, dass Nazis in Strausberg Fuß fassen können.
Vortreffpunkt aus Berlin ist 7:30 Uhr am S-Bhf-Wuhletal (Abfahrt 7:54). Bringt Transpis, Fahnen, Pappen, etc. mit!
Im Anschluss will die NPD weitere Kundgebungen in Fürstenwalde (Spree) und Schöneiche (LOS) durchführen. Auch hier sind Gegenproteste geplant.
In Hamburg und Berlin drehen die Bullen am Rad, besprühen friedliche Personen mit Kampfgas, verprügeln Menschen mit dem Schlagstock oder schubsen verwundete Leute die Treppe herunter ... von den vielen Festnahmen ganz zu schweigen. #1Mai
Am Alexanderplatz und Oranienplatz spitzt sich die gesundheitliche Lage der Flüchtlinge weiter zu ... mehrere Flüchtlinge wurden bereits ins Krankenhaus gebracht oder werden von den Bullen terrorisiert. Die Politik schaut noch nicht einmal zu!
In Berlin wurde gestern am 08.05 wieder eine Familie aus Ihrer Wohnung in Charlottenburg geräumt. Die Mutter und das Kind werden nun vom Jugendamt betreut, und der gesundheitlich angeschlagene Vater ist obdachlos. Damit wurde schon wieder eine Familie von einander getrennt.
Die Stadt Demmin erlebte gestern einen Horrortag! Hunderte Nazis marschierten mit Hilfe der Bullen durch die Stadt und verbreiteten Ihre Kackscheiße. Die vielen Antifaschisten wurden von den Bullen angegriffen oder festgenommen. Eine Person befindet sich im Koma!