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27. März 2014 | News Redaktion

In den kommenden Wochen plant der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke gleich zwei Aufmärsche in Berlin. Dabei knüpft Schmidtke dankbar an die bürgerliche Hetze gegen das selbst organisierte Camp der Flüchtlinge am O-Platz an. Seit Monaten forcieren Vertreter der CDU und der bürgerlichen Boulevard-Zeitungen eine rassistische Hetzkampagne gegen das Camp am O-Platz. Die Folge war eine ganze Reihe an Anschlägen auf das Camp und seine Bewohner*innen. Diese Anschläge bestärkten die bürgerlichen Hetze in ihren Forderungen nach einer Räumung des Camps.

26. März 2014 | News Redaktion

Demonstration zum 2. Jahrestag des Mordes an Burak Bektas

5. April 2012 vor dem Krankenhaus Neukölln: Ein Täter feuert fünfmal wortlos in eine Grup­pe Ju­gend­licher: Burak stirbt noch am Tatort, Jamal und Alex werden schwer verletzt. Es gibt keine Er­klä­rung – aber wir fragen uns: War Ras­sis­mus wie­der das Motiv?

26. März 2014 | News Redaktion

Viel zu lange hat es gedauert, aber nun muss die Nazi-Kneipe Zum Henker endlich schließen. Bereits Mitte Februar hatte das Landgericht eine Räumung angeordnet. Abermals hat der Vermieter den Nazis zusätzlich eine Schonfrist von 1 1/2 Monaten eingeräumt und sich mit dem Nazi-Anwalt Carsten Schrank auf eine Räumung zu Ende diesen Monats geeinigt. Nach mehr als fünf Jahren und vielfältigen antifaschistischen Protesten ist der Henker damit endlich Geschichte.

22. März 2014 | News Redaktion

Polemik der Lokalpolitik und rassistische Presseberichterstattung von BZ, BILD, Tagesspiegel und Berliner Kurier über Drogendealer im Görlitzer Park befeuert seit Monaten eine gefährliche Grundstimmung in der Haupstadt. Nun hat sich auch ein Kneipenbetreiber im Kreuzberger Wrangelkiez zu einer sehr deutschen Maßnahme entschlossen. Weil die Dealer ja schwarz seien, haben schwarze Menschen ab sofort bei ihm Hausverbot. Besorgte Bürger in Hochform.

20. März 2014 | News Redaktion

Am heutigen Abend fanden vor der schwedischen und der österreichischen Botschaft in Berlin zwei Kundgebungen in Solidarität mit den in Schweden und Wien inhaftierten Antifaschisten Joel und Josef statt. Circa 30 Menschen nahmen teil und brachten so ihre Solidarität mit den beiden Antifas zum Ausdruck. In den Botschaftsgebäuden fanden zur gleichen Zeit Kulturveranstaltungen statt, so dass eine gewisse Öffentlichkeit hergestellt war. Sicherheitspersonal und Polizei waren auch sichtich darum bemüht eine weitergehende Störung dieser zu verhindern.

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