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11. September 2013 | News Redaktion

Am Tag vor der Bundestagswahl, dem 21. September werden wieder viel zu viele christlich-fundamentalistisch motivierte Abtreibungsgegner_innen ihre Kreuze und Parolen durch Berlin schleppen. Auch dieses Jahr sind auch wir wieder am Start, um ihnen auf den Keks zu gehen und sie ihren frauenfeindlichen Dreck nicht ungestört verbreiten zu lassen. Wie einige von euch vielleicht schon gehört haben, wird es dieses Jahr von unserer Seite dazu allerdings keine angemeldeten Kundgebungen geben. Auch wir wollen uns dieses Jahr lieber darauf konzentrieren, den “Marsch für das Leben” wirkungsvoll zu stören.

11. September 2013 | News Redaktion

Der Bezirk Neukölln wird für Anfang 2014 in Neukölln eine Notunterkunft für Geflüchtete einrichten. Geplant ist eine Containersiedlung auf dem ehemaligen Gelände Möbel Krieger in der Späthstraße.
„Es gibt sicher geeignetere Unterbringungsmöglichkeiten für Menschen, die vor Krieg, Hunger und Unterdrückung ihre Heimat verlassen mussten.“, schreibt die Initiative „Hufeisern gegen Rechts“ in ihrer Einladung zur Einwohner_innenversammlung am 12. September 2013 um 19.30 Uhr in der Fritz Karsen Schule, „Doch die mangelhafte und wenig koordinierte Flüchtlingspolitik des Senats darf nicht auf dem Rücken der Schwächsten, der Flüchtlinge ausgetragen werden.“
Der Initiative geht es bei dieser Versammlung um die Unterstützung und Hilfsangebote für die Geflüchteten.

Wir haben erfahren, dass die NPD die Veranstaltung stören will. Das gilt es zu verhindern.

Deshalb kommt zu den antifaschistischen und antirassistischen Kundgebungen ab 18.00 Uhr vor der Fritz Carsen Schule.
Beteiligt euch an der Einwohner_innenverammlung ab 19.30 Uhr und unterstützt das Anliegen der Initiative „Hufeisern gegen Rechts“

11. September 2013 | News Redaktion

In Hellersdorf ist in jüngster Zeit medienwirksam und lautstark der Alltagsrassismus zu Tage getreten auf einer Informationsveranstaltung wetterten hunderte Anwohner_innen gegen Asylsuchende und deren Unterbringung in ihrem Kiez. Seit Wochen wird auf der Facebook-Seite der eigens gegründeten Bürgerinitiative Marzahn-Hellersdorf ungehindert rassistische Hetze verbreitet.

Neonazis hetzen auf Kundgebungen gegen die von ihnen als nicht-deutsch Empfundene und greifen Geflüchtete und mit ihnen solidarische Menschen an. Sie nutzen damit gezielt die rassistische Grundstimmung in der Hellersdorfer Bevölkerung aus, um darauf ihren Wahlkampf aufzubauen. Auch die NPD kann es nicht lassen und will am Mittwoch, den 11.9, zum vierten Mal in einem Monat in Marzahn-Hellersdorf aktiv werden. Dem werden wir uns entgegenstellen!

8. September 2013 | News Redaktion

Zum 1. September 2013 ist der Laden in der Petersburger Straße 94 überraschend ausgezogen. Klingelschild und Briefkasten sind leer und der Laden blieb letzte Woche zu. Auch auf den Internetseiten der Marke wird der Laden nicht mehr aufgeführt.
Damit endet die Geschichte einer fortwährenden Provokation. Der Laden war im Februar 2009 nur ein paar hundert Meter von linken Hausprojekten in der Rigaer Straße entfernt und gleich neben einem interkulturellen Projekthaus eröffnet worden. Ausgerechnet in der Petersburger Straße 94, die 1929-1935 den SA-Folterkeller "Keglerheim" behebergte.

6. September 2013 | News Redaktion

Die Bürgerinitiative Marzahn-Hellersdorf hat neuerdings einen Verein. „Bürgerinitiative für ein lebenswertes Marzahn-Hellersdorf e.V.“ – so der klangvolle Titel. Man fordert ganz viel Mitbestimmung und will den eigenen Kiez schöner gestalten, in dem man soziale Aufgaben übernimmt und natürlich auch Geflüchtete einbindet. In der Satzung steht sogar in der Präambel: „Sie lehnt jede Form von Radikalismus, Rassismus und Diskriminierung ab.“ Man fühlt sich fast an den Verein „Sozial engagiert in Berlin e.V.“ erinnert, der damals die Organisationsform der Wahl für viele stadtbekannte Neonazis aus dem NW-Berlin-Umfeld war.

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