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17. Juni 2012 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 17. Juni 2012 veranstaltete die Berliner NPD eine Kundgebung am Strausberger Platz in Berlin-Friedrichshain, die von Sebastian Schmidtke angemeldet wurde. Es kamen insgesamt 36 Neonazis, die sich Reden von Sebastian Schmidtke, Udo Voigt, Uwe Meenen und eines Neonazis aus Antwerpen anhörten. Die Lichtenberger Neonazis um Björn Wild, David Gudra, Christian Bentz und Stephan Alex fertigten unterdessen Fotos der Gegendemontrant_innen an. Bentz musste aufgrund von Portraitaufnahmen seine Kamera bei der Polizei abgeben.

14. Juni 2012 | Nazis auf die Pelle rücken

Am 17. Juni 2012 wollen die Rechtspopulisten von Pro Deutschland (ab 10 Uhr) und die Berliner NPD (ab 12 Uhr) in Friedrichshain jeweils eine Kundgebungen zum Jahrestag des 17. Juni 1953 abhalten. Immer wieder versuchen die Berliner Neonazis historische Daten für sich zu besetzen und nationalistisch umzudeuten. Schon im letzten Jahr wurden ähnliche Kundgebungen der NPD am Rosa-Luxemburg-Platz und von Pro Deutschland am Frankfurter Tor durch entschlossenen Protest zum Desaster.

5. Juni 2012 | Naziwatch Reinickendorf

Gegen 13.45 Uhr wird eine 28-jährige Frau in der Roedernallee von einer 25-Jährigen rassistisch beleidigt, bespuckt, geschlagen und verletzt.
Quelle: Polizei

2. Juni 2012 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

 

Exkurs: Lückstraße 58

Am 1. März 2011 mieteten Neonazis des "NW-Berlin"-Netzwerks die Räumlichkeiten eines ehemaligen Gardinengeschäfts in der Lichtenberger Lückstraße 58 an. Bereits 2010 hatten sie einen Tarnverein unter dem Namen "Sozial engagiert in Berlin e.V."1 gegründet. Bei den Vorstands- und den Gründungsmitgliedern handelt es sich um die bekanntesten Berliner Neonazis. So sind Sebastian Thom (Mitglied im Landesvorstand der Berliner NPD aus Neukölln) und David Gudra (Anti-Antifa-Fotograf aus Lichtenberg) die Vorsitzenden des Vereins. Weitere Mitglieder sind Christian Bentz, Sebastian Zehlecke, Stefanie Piehl, Stephan Alex und Roland Scholz. Jede Einzelne der genannten Personen ist fest in die Berliner Neonaziszene eingebunden. Fast alle waren schon an Bedrohungen und Übergriffen beteiligt, einige haben dafür bereits Haftstrafen verbüßen müssen.

26. Mai 2012 | Naziwatch Reinickendorf

Ein Mann wird gegen 4.20 Uhr in der Kopenhagener Straße von einem Unbekannten aus einer Gruppe heraus rassistisch beleidigt und mit einer Flasche beworfen, die nicht trifft.
Quelle: Polizei

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