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11. August 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Wie der heutige Donnerstag gezeigt hat, kann mitnichten von einem „Nazikiez“ in Schöneweide gesprochen werden. Diese Einschätzung ist eher Mythos der Neonazis, als faktische Realität. Denn völlig ungestört führten Antifas heute eine Aufklärungsaktion im Südost-Berliner Ortsteil durch. Doch Probleme mit erhöhter Nazipräsenz im Kiez gibt es bekanntermaßen dennoch, da Schöneweide für Neonazi-Aktivisten einen Wohn- und Rückzugsraum darstellt und mit der Kneipe „Henker“ und dem Laden „Hexogen“ in der Brückenstraße örtliche rechte Infrastruktur bietet. Als Folge dessen kommt es hier regelmäßig zu neonazistischen Propagandaaktionen und Übergriffen.

10. August 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Unter dem Motto "50 Jahre Mauerbau - Wir gedenken der Mauertoten" mobilisiert der Berliner Landesverband der NPD zu einer Kundgebung am Samstag, dem 13. August auf der Böse-Brücke (ehem. Grenzübergang zwischen Wedding und Prenzlauer Berg). Für die Veranstaltung, die bei den Neonazis bundesweit mobilisiert wird, werden mehere bekannte NPD-Redner angekündigt, so unter anderem Holger Apfel (NPD-Sachsen), Michael Schäfer (JN-Bundesvorsitzer) und Andy Knape (JN-Bundesvorstand).

7. August 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Zur Feierabendzeit versammelten sich am Donnerstag einige Antifaschist_innen am S-Bhf Pankow und am Prerower Platz in Hohenschönhausen. Dort wurden die Kampagnen-Flugblätter "Nazis auf die Pelle rücken" an Anwohner_innen und Passant_innen verteilt.

Dabei kam es teilweise zu angeregten Gesprächen über die Situation in den Bezirken, über die anstehenden Wahlen und die derzeitigen Aktionen der Neonazis. In der Zeit, die an den beiden Orten verbracht wurde, verteilten wir jeweils mehrere hundert Flugblätter.

2. August 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

In der Nacht vom 6.8. auf den 7.8.2011 versucht die Berliner NPD ihren Wahlkampf einzuleiten. Hierzu sollen in ganz Berlin an einem Abend die gesamten Wahlplakate der NPD aufgehängt werden. Die NPD hat sich hierzu Unterstützung aus dem gesamten Bundesgebiet und aus Tschechien angefordert.
In der Vergangenheit kam es mehrfach zu Angriffen auf Migrant_innen und Antifaschist_innen während die NPD ihre Wahlplakate aufhängte. So wurde in Hamburg im Januar ein Künstler von Thomas Wulff, Jan Zimmermann und Kai-Ole Klebe mit einer Axt angegriffen als er sich über NPD-Plakate vor seinem Studio beschwerte.
In Trier wurde Safet Babic, lokaler NPD-Kader, und Karl Heuser vom Amtsgericht wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt, weil sie drei Personen gejagt und eine schwer verletzt hatten. Der Grund für den Angriff war, dass diese Personen angeblich NPD-Plakate abgerissen haben sollen.

1. August 2011 | Nazis auf die Pelle rücken

Unter dem Motto "50 Jahre Mauerbau - Wir gedenken der Mauertoten" mobilisiert der Berliner Landesverband der NPD zu einer Kundgebung am Samstag, dem 13. August für 12 Uhr auf der Böse-Brücke (ehem. Grenzübergang zwischen Wedding und Prenzlauer Berg). Für die Veranstaltung, die bei den Neonazis bundesweit mobilisiert wird, werden mehere bekannte NPD-Redner angekündigt, so unter anderem Holger Apfel (NPD-Sachsen), Michael Schäfer (JN-Bundesvorsitzer) und Andy Knape (JN-Bundesvorstand). Hinter der Kundgebung steckt der Neonazi Sebastian Schmidtke. Das Berliner NPD-Vorstandsmitglied stellt das Bindeglied zwischen neonazistischer Parteipolitik und gewalttätiger Kameradschaftsszene um das Internetportal "NW Berlin" dar. Auf letzgenanntern Internetseite werden Namen und Fotos von politischen Geger_innen, sowie Adressen von alternativen Wohn- und Kulturprojekten in "Anti-Antifa"-Listen veröffentlicht. In der Vergangenheit waren es dann auch genau diese Projekte, die von Neonazis angegriffen wurden. Es sind diesselben Neonazis, die am 13.

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