Aktuelles

14. Mai 2011 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Im Zuge des von Antifaschist_innen erfolgreich verhinderten Neonaziaufmarsches am Samstag, den 14. Mai 2011 in Berlin-Kreuzberg griff eine große Gruppe Neonazis vier auf dem Boden sitzende Gegendemonstranten an. Diese vier Jugendlichen wurden offenbar gezielt ausgewählt, da sie deutlich in der Unterzahl waren und aufgrund ihrer sitzenden Position keine Gegenwehr zu erwarten war. Die anwesende Polizei war scheinbar nicht gewillt, den Angriff zu stoppen oder die beteiligten Angreifer festzunehmen. Während der Neonazi-Mob auf die vier am Boden liegenden Jugendlichen eintrat, wurden Antifaschist_innen durch massive Polizeigewalt an einem Eingreifen gehindert.

15. Januar 2011 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 15. Januar wollte die Neonazi-Partei NPD die Fusion mit der DVU in Lichtenberg feiern. Zu der Veranstaltung, die mit bundesweit bekannten Neonazis als Rednern besetzt war, erschienen weniger als 100 Besucher. Ihnen standen mehr als 800 ProtestiererInnen gegenüber.

Als Reaktion auf die Neonazi-Veranstaltung in der Max-Taut-Aula haben wir uns entschlossen, hier Fotos von jedem der anwesenden 99 Neonazis zu veröffentlichen. Neonazi sein heißt Probleme zu bekommen. Bei Tipps zu hier abgebildeten Personen wenden Sie sich an: fightback[at]no-log.org

24. November 2010 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Nach jeder nächtlichen neonazistischen Gewalttour gegen linke und alternative Strukturen in Berlin - vor allem Neukölln und Kreuzberg - stehen die Fragen im Raum. Wer sind die Täter? Und woher kennen sie ihre Ziele? Beide Antworten sind in Berliner Anti-Antifa-Strukturen zu suchen. Als solche bezeichnen sich Neonazi-Zusammenhänge, welche Antifaschist_innen und bürgerliche Gegner wie Lokalpolitiker und Journalisten ausspähen, diese Informationen dann zum Teil veröffentlichen und als Resultat ihrer Arbeit dann ihre Gegner terrorisieren.

5. August 2010 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Etwas weniger als 1.000 Neonazis waren am 1. Mai in Berlin unterwegs und nahmen an einem der beiden Aufmarschversuche teil. Während bei dem kurzen Gerenne auf dem Kurfürstendamm fast die gesamte Berliner Neonaziszene anwesend war, musste der Anmelder des offiziellen Neonaziaufmarschs an der Bornholmer Straße, Sebastian Schmidtke, vor allem mit angereisten Neonazis vorlieb nehmen. Dass die Berliner Neonaziszene die fast 300 Verhaftungen und mehrere Verletzte am Kudamm und die, durch antifaschistische Blockaden auf einen Bruchteil der Wegstrecke verkürzte, Route an der Bornholmer Straße als Erfolg wertet, zeigt, wie niedrig die Erwartungshaltung nach dem Desaster von Dresden war.

16. Juni 2010 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Berlin Mitte - in der Nazi-Karte die Mensch im Kopf hat, erscheint das in Mitte gelegene Viertel Wedding wohl nur selten. Trotz einer relativ aktiven Nazi-Szene im letzten Jahrzehnt, gruppiert unter anderem um Arnulf Priem, ist es in den vergangenen Jahren ruhig geworden im ehemaligen Arbeiterviertel. Ausgehend von einigen Hausprojekten verzeichnete der linkspolitische Seismograph sogar leichte Ausschläge.

15. April 2010 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Seit Anfang des Jahres mobilisiert die Berliner Neonaziszene für einen Aufmarsch am 1. Mai 2010 in Berlin. Treibende Kraft dabei ist das von Lichtenberger Neonazis betriebene Internetportal NW-Berlin. Es scheint, als würden die Berliner Neonazis versuchen, mit der Mobilisierung aus ihrer offensichtlichen Schwäche in der Hauptstadt auszubrechen. Wir blicken deshalb einmal hinter die Kulissen der Szene.

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