Aktuelles

29. Oktober 2013 | News Redaktion

Vor zwei Wochen ist die aktuelle Ausgabe der Nordost-Berliner Jugendzeitschrift „Rosen auf den Weg gestreut“ erschienen. Sie wird in einer Auflage von mehreren tausend Exemplaren gedruckt und vor Schulen, in Jugendklubs, Bibliotheken und Nachbarschaftszentren verteilt und ausgelegt. In der aktuellen 21. Ausgabe findet sich ein ausführlicher Artikel über die Neonazi-Szene in Berlin-Buch. Der Artikel wird hier, in erweiterer Form, im Internet erstveröffentlicht.

22. Oktober 2013 | News Redaktion

Die Outing-Kampagne gegen die Ber­liner Neo­na­zi­ak­ti­vistin Maria Fank, die zur Zeit eine Aus­bil­dung auf der Berufs­fach­schule für Sozi­al­as­sis­tenz der AFBB gGmbH in Berlin-Mitte macht, hat erste Wir­kung hinterlassen.Die Schul­lei­tung wurde in den ver­gan­genen Wochen mehr­mals darauf hin­ge­wiesen, dass Maria Fank eine vom Natio­nal­so­zia­lismus über­zeugte Frau ist, die seit Jahren auf diversen neo­na­zis­ti­schen Ver­an­stal­tungen als Red­nerin auf­tritt und gegen Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund hetzt, sowie aktuell Flücht­linge pau­schal als „kri­mi­nelles Pack“ ver­un

2. Oktober 2013 | News Redaktion

Am 5. Oktober 2013 findet im Logen­haus in Berlin-Wilmersdorf zum zweiten Mal der soge­nannte Zwi­schentag der neuen Rechten statt. Beim „Zwi­schentag“ han­delt es sich um eines der Maß­geb­li­chen Ver­net­zungs­treffen publi­zis­ti­scher Organe der Neuen Rechten aus dem deutsch­spra­chigen Raum, mit zum Teil euro­pa­weiter Betei­li­gung.

28. September 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Am 15. September 2013 gründete sich in der Schöneweider Neonazi-Kneipe „Zum Henker“ der Berliner Landesverband der Partei „Die Rechte“. Der Vorsitzende Uwe Dreisch, sowie die Vorstandsmitglieder Gesine Hennrich und Dennis Kittler zeigen, dass auch in Berlin die Parteistruktur genutzt wird, um die Mitglieder verbotener Kameradschaften – hier „Frontbann 24“ - parteienförmig zu intergrieren. In Westdeutschland, hatten vor allem die verbotenen Kameradschaften „NW Dortmund“, „KS Hamm“ und „Kameradschaft Aachener Land“ sich nach den Verboten als Verbände der „Rechten“ neu konstituiert. Diesem Beispiel folgt nun auch Berlin.

28. September 2013 | News Redaktion

Nachdem schon in der ver­gan­genen Woche bekannt wurde, dass der Neo­nazi Fabian Knop im Nach­gang kürz­lich ver­öf­fent­li­cher Recher­chen ein Haus­verbot erhalten hatte, wurde nun, auch der Aus­schluss von Co-Trainer Benno Atorf bekannt­ge­geben. Pünkt­lich zur Sit­zung des Pan­kower Jugend­hil­fe­aus­schusses, auf dem die Voränge rund um den SJC am 24. Sep­tember Thema waren, erschien ein „Posi­ti­ons­pa­pier des SJC-Teams“, in dem es hieß, Atorfs Ver­trag als Co-Trainer der Rin­ger­ab­tei­lung sei „über den 31.8.2013 nicht ver­län­gert“ worden.

27. September 2013 | News Redaktion

Zur Untätigkeit und zum verschweigen organisierter Neonazis im Sport Jugendclub Buch (SJC).

Der Pankower Ortsteil Berlin-Buch ist seit Sommer vergangenen Jahres auf Grund zunehmender Propaganda-Aktivitäten von Neonazis immer wieder in den Focus der Öffentlichkeit geraten. Maßgeblich verantwortlich für die zahlreichen rechten Schmierereien, Plakate und Aufkleber im Viertel ist die Gruppierung »Freie Nationalisten Buch« (FN-Buch).

21. September 2013 | News Redaktion

Es kommt Bewegung in die Angelegenheit um den aktiven Neonazi Fabian Knop, der als Ringer im Bucher Sportjugendclub trainiert. Am 3. September wurde darüber berichtet, dass in den Räumen des Sportjugendclub Berlin-Buch eine Person geduldet wird, die seit nun mehr als einem Jahr offen bei Aktionen der NPD und der Neonazikameradschaft „Freie Nationalisten Berlin Buch“ in Erscheinung tritt.

16. September 2013 | News Redaktion

Vom Ende der Ausgelassenheit - Aus gege­benen Anlass noch ein paar Worte zur Absage eines Kon­zerts der rechten „Military-Pop“-Band „Der­nière Volonté“, das vor genau einer Woche auf dem RAW-Gelände in Berlin-Friedrichshain hätte statt­finden sollen.

Die Absage ging nicht klanglos über die Bühne, es folgte eine Reihe von Stel­lung­nahmen und Debatten in ein­schlä­gigen Kom­men­tar­spalten und Foren. Ließt man dabei die Erklä­rungen der Veranstalter_innen, sucht man Ansätze einer dif­fe­ren­zierten Aus­ein­an­der­set­zung mit der ent­ge­gen­ge­brachten Kritik ver­ge­bens. Auch in den Kom­men­taren domi­nieren Abwehr­re­ak­tionen: Von einem „Mei­nungs­diktat“ ist die Rede und von „anonyme[n] politische[n] Extre­misten“, die das Kon­zert ver­hin­dert hätten [1], gar „mas­sive Dro­hungen durch Auto­nome Kräfte“ werden fabu­liert. [2]

6. September 2013 | News Redaktion

Die Bürgerinitiative Marzahn-Hellersdorf hat neuerdings einen Verein. „Bürgerinitiative für ein lebenswertes Marzahn-Hellersdorf e.V.“ – so der klangvolle Titel. Man fordert ganz viel Mitbestimmung und will den eigenen Kiez schöner gestalten, in dem man soziale Aufgaben übernimmt und natürlich auch Geflüchtete einbindet. In der Satzung steht sogar in der Präambel: „Sie lehnt jede Form von Radikalismus, Rassismus und Diskriminierung ab.“ Man fühlt sich fast an den Verein „Sozial engagiert in Berlin e.V.“ erinnert, der damals die Organisationsform der Wahl für viele stadtbekannte Neonazis aus dem NW-Berlin-Umfeld war.

6. September 2013 | News Redaktion

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Seit 2012 hat sich der Ber­liner Bezirk Buch zu einem Schwer­punkt rechter Pro­pa­ganda ent­wi­ckelt. Ver­ant­wort­lich dafür ist die Kame­rad­schaft „Freie Natio­na­listen Buch“ (FN-Buch). Mit­glieder der Gruppe werden im örtli­chen Sport­ju­gend­club (SJC) bewusst geduldet und in Frei­zeit­ak­ti­vi­täten ein­ge­bunden. Ein FN-Buch-Mitglied tritt für die SJC-Ringermannschaft bei Wett­kämpfen an. Auch der Co-Trainer bekundet Sym­pa­thie für rechtes Gedan­kengut.

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