Aktuelles

20. Januar 2014 | News Redaktion

Seit Anfang der 1990er Jahre veranstaltet der extrem rechte Netzwerker Hans-Ulrich Pieper die sog. "Dienstagsgespräche", einen Gesprächskreis zwischen konservativen Eliten, Wirtschaftsfunktionären und der extremen Rechten. Von 2002 bis 2009 fanden die Gespräche im bezirkseigenen Ratskeller Schmargendorf statt, dort mussten sie auf Grund öffentlichen Drucks aufhören, um an unbelannter Stelle weiter geführt zu werden.

17. Januar 2014 | News Redaktion

Das von der AVZ Event GMBH betribene Logenhaus in der Emser Straße in Wilmersdorf war über Jahre hinweg Veranstaltungsort der neuen Rechten in Berlin. Ob der "Berliner Kolleg" des "Junge Freiheit"-nahen "Instituts für Staatspolitik", eine Verbandstagung der deutschen Burschenschaft vom 29.​02. bis zum 02.​03.2008, die "Zwischentage" im Oktober 2012 und 2013, oder der "Blaue Salon" der "Alternative für Deutschland". Doch damit könnte es nun ein Ende haben.

15. Januar 2014 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

„Der Blick „Hinter die Kulissen“ macht uns bewusst, wie Neonazis und ihre Strukturen funktionieren und ist Grundlage antifaschistischer Intervention.“

Die neue Broschüre über „Hinter- und Vordergründe der brandenburgischen Neonaziszene“ versucht, die in den letzten Jahren erschienenen Artikel, Flyer und Broschüren zu ergänzen und einen intensiven Ein- und Überblick in neonazistische Strukturen und rechte Lebenswelten im gesamten Land Brandenburg zu geben.

15. Januar 2014 | News Redaktion

Seit über 20 Jahren veranstaltet der Ber­liner Rechtsextremist Hans-Ulrich Pieper das »Dienstagsgespräch«, mittlerweile an einem neuen Ort. Im bürgerlichen Ambiente kommen sich dabei Konservative, NPD-Politiker, Militärangehörige, Wissenschaftler und »Führungskräfte der Wirtschaft« näher.

5. Januar 2014 | News Redaktion

Blood & Honour(B&H) ist ein euro­pa­weit orga­ni­siertes Neo­na­zi­netz­werk, dessen Kon­zerte und Ver­öf­fent­li­chungen als klas­si­scher Ein­stieg in die Neonazis-Szene gelten. Sie sind Antreiber und Begleit­musik für Mord und Tot­schlag. Auch die ras­sis­ti­schen Seri­en­mörder des NSU wurden aus der zum Teil kon­spi­rativ orga­ni­sierten Neo­na­zi­mu­sik­szene um B&H unter­stützt. Bei der Hand­voll neo­na­zis­ti­scher Musik­gruppen die sich in Berlin im B&H-Umfeld zusam­men­ge­funden haben, hat sich das lang­jäh­rige Band­pro­jekt „Legion of Thor(L.O.T.) eine nähere Betrach­tung ver­dient.

19. Dezember 2013 | News Redaktion

Weg mir rechtem Lifestyle in Weißensee und Friedrichshain.

»Doorbreaker« ist eine Berliner Ladenkette für Sport- und Freizeitbekleidung mit Läden in Friedrichshain und Weißensee. Im Sortiment des »Doorbreaker« finden sich neben vielen unpolitischen Modemarken seit Jahren auch immer wieder explizite Neonazi-Marken. Dies scheint zur Geschäftsstrategie des Ladens zu gehören, an der sich auch nach dem Umzug des Hohenschönhausener Geschäftes nach Weißensee im Oktober 2013 nichts geändert hat. Nachdem in den letzten Jahren die bei rechten beliebten Marken »Thor Steinar« und »Label23« verkauft wurden, wird seit Anfang 2013 die Marke »Walhall Athletik« angeboten.

16. Dezember 2013 | News Redaktion

Im Folgenden wollen wir über den Fotografen Lars Dickhoff aufklären. Seit 2012 dokumentierte er Aktionen und Teilnehmer*innen der Berliner Linksradikalen und stellte erst ehrenamtlich für Umbruch, später durch Agenturen bezahlt, seine Bilder zur Verfügung. Schon einige Wochen ist er nun von der Bildfläche verschwunden und gibt an, das Fotografendasein an den Nagel gehängt zu haben. Antifaschistische Strukturen haben zeitgleich erfahren, dass zusätzlich zu früheren Aktivitäten im Esoterik-Milieu er noch 2011 an einem Aufmarsch der NPD teilgenommen hat.

25. November 2013 | Fight Back - Antifa Recherche Berlin-Brandenburg

Für den 23. November 2013 hatte die Berliner JN einen Aufmarsch unter dem Titel „Überfremdung stoppen – nationale Freiräume erhalten“ durch Schöneweide, Johannisthal und Rudow angemeldet. Der Aufmarsch sollte den krönenden Abschluss der als "Kampagne" bezeichneten Aktivitäten der letzten Wochen bilden. Berliner Neonazis hatten in der ersten Novemberhälfte mehrfach an öffentlichen Plätzen mit Flugblattverteilungen und Infoständen - vor allem in Treptow-Köpenick, Neukölln und Lichtenberg - gegen Flüchtlinge gehetzt.

14. November 2013 | News Redaktion

Die Neonazis Maximilian Früchel, Heiko Wöhler und Thorsten Oldag jagten im September 2012 einen Menschen durch die Straßen Berlins. Mit Tritten und Schlägen attackierten sie den jungen Mann. Am 24. Oktober 2013 sollte der Prozess wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung stattfinden, doch der rechte Szene-Anwalt Wolfram Nahrat konnte für Wöhler und Oldag eine Einstellung gegen 150 Euro erwirken. Früchels Verfahren wurde ebenfalls eingestellt, da er aktuell eine Haftstrafe in Neumünster absitzt.

31. Oktober 2013 | News Redaktion

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Lion Edler hat im Wintersemster 2011/2012 sein Bachelor-Studium der Politikwissenschaft am Otto-Suhr Institut (OSI) der FU Berlin begonnen. Neben seinem Studium schreibt der 1987 geborene Edler regelmäßig Artikel für die neurechten Zeitschriften Junge Freiheit und eigentümlich frei.

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